„Vier Generationen, eine Vergangenheit"
Am 29. Januar 2025 besuchte der Geschichts-Leistungskurs unserer Schule das Haus der Geschichte in Bonn. Anlass war ein besonderes Programm zum Holocaust-Gedenktag. Unter dem Titel "Vier Generationen, eine Vergangenheit" bot es den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich intensiv mit der deutschen Erinnerungskultur im Umgang mit dem Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.
Im Mittelpunkt stand die Wechselausstellung "Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus". Diese Ausstellung beleuchtet die Herausforderungen und Prozesse, mit denen Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konfrontiert war. Sie thematisiert nicht nur die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit, sondern auch die verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen von Überlebenden und deren Nachkommen sowie den Umgang mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte.
Ein besonderes Highlight war das Podiumsgespräch mit der Holocaust-Überlebenden Tova Friedmann. Sie teilte ihre bewegende Lebensgeschichte und berichtete von ihren Erfahrungen während des Holocausts. Das Gespräch fand vor 200 Schülerinnen und Schülern in einem "geschützten Raum" ohne Pressezugang statt.
Frau Friedmann wurde als kleines Mädchen in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Sie berichtet, dass sie bereits im Alter von fünf Jahren davon überzeugt war, zu sterben, da "alle Juden sterben müssen". Dabei habe sie gar nicht gewusst, was "jüdisch" eigentlich bedeuten soll. Sie bezeichnet diese Zeit als Albtraum, geprägt von Hunger, Durst, Schmerzen, Erniedrigung und natürlich dem allgegenwärtigen Tod. Sie ist eine von 120 Kindern, die Auschwitz überlebt haben.
"Wie schafft man es nach so einer Erfahrung ein neues Leben aufzubauen?", fragte eine Schülerin. "Hoffnung", antwortete Frau Friedmann. "Die Menschen müssen erkennen, dass sie viel mehr gemeinsam haben, als sie unterscheidet." Friedmann betonte, wie wichtig es ihr ist, ihre Erinnerungen mit den Schülern zu teilen: "Wenn ich mal nicht mehr bin, ist meine Geschichte eure Geschichte. Ihr wisst, was wirklich passiert ist, und es ist eure Verantwortung, die Welt zumindest etwas besser zu machen."
Das sagen die SchülerInnen des Geschichts-LKs:
"Tova Friedmanns Rede war sehr bewegend. Trotz ihrer schlimmen Erlebnisse ist sie immer noch hoffnungsvoll, was sehr beeindruckend ist.“
„Man darf nie aufhören, für das Richtige einzutreten."
"Es ist ein großer Unterschied, ob man über Auschwitz liest oder aus erster Hand davon erzählt bekommt. Das Geschehene wird auf einmal viel realer."
"Es ist sehr eindrücklich, Auschwitz aus der Perspektive eines Kindes zu erleben. Dass der Satz „alle Juden müssen sterben“ eine ganz normale Überzeugung für Frau Friedmann war, ist eigentlich unbegreiflich.“
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„Voyage Voyage“ in Les Essarts en Bocage
Am Montag, den 11. März 2024 ging es los, und zwar am Kölner Hauptbahnhof: Hier stiegen wir in den Thalys, um dreieinhalb Stunden später in Paris mit der Metro den Bahnhof zu wechseln und den TGV nach La Roche sur Yon zu besteigen, wo wir dann abends von den Gasteltern abgeholt wurden. Wie schön, wenn so eine Reise ganz einfach nach Plan verläuft 😊 – auch wenn man immer wieder erstaunt ist, wie oft man seinen Koffer endlose Treppen hoch- und runterschleppen muss.
Der Dienstag stand dann erst einmal ganz im Zeichen des schulischen Unterrichts: Die Schüler hospitierten in verschiedenen Fächern und konnten so erfahren, wo die Unterschiede in den jeweiligen Bildungssystemen liegen… Auch die französische Mensa – das Self – war eine schmackhafte Erfahrung für sich. Ein nachmittäglicher Rundgang in deutsch-französischen Gruppen durch den beschaulichen Ort wurde noch von einem Spielenachmittag abgelöst, um die Zeit bis 17 Uhr auszufüllen. Die perfekte Gelegenheit, wieder miteinander vertraut zu werden. Und ja, erst um 17 Uhr endet für die französischen Schüler der Schultag (außer am Mittwoch). Das beliebteste Spiel des Nachmittags war UNO. In welcher Sprache haben sich die Schüler wohl verständigt? Gelebtes Europa!
Das Wetter war auch am Mittwoch, den 13. März, noch ziemlich frisch für die Jahreszeit, aber das störte vor allem pferdebegeisterte Jugendliche und Erwachsene wenig, denn wir waren im Haras de la Vendée, einem Museum gewordenen Gestüt, auf dem wir in Theorie und Praxis erleben durften, wie ein Pferd dazu gebracht werden kann, eine Kutsche in die gewünschte Richtung zu ziehen. Einfach ist das jedenfalls nicht. Der Nachmittag wurde dann von den Familien gestaltet, da der Mittwoch der einzige Kurztag im Schulalltag der französischen Schüler ist. Viele trafen sich zum Bowling, aber auch private Feste wurden gefeiert.
Ein Sonnentag war dagegen der Donnerstag, und das war ein großes Glück, da wir an die Küste nach Les Sables d’Olonne gefahren sind, wo wir nach einer Führung durch die Häfen (Fischer- Handels- und Freizeithafen) und das Stadtzentrum des alten Seebades viel freie Zeit einfach am Strand verbringen konnten. Diese wurde für ein Picknick, kreative Zeichnungen im Sand, einen Bummel durch die Souvenirläden der Stadt, Spiele am Strand und für unvergessliche Fotos genutzt. Ein Hauch von Sommerurlaub lag in der Luft und einen kleinen Sonnenbrand gab es gratis dazu.
Für Abkühlung sorgte dann wieder der Freitag in Nantes. Diese herrlich lebendige und kreative Stadt präsentierte sich an diesem Tag leider in strömendem Regen. Da war die Führung durch das Schloss der bretonischen Herzöge besonders willkommen. Aber auch ohnedies ist das Schloss eine Besichtigung wert: sein sehr dekoratives Innenleben und viele lehrreiche und zugleich unterhaltsame Mitmachstationen sorgen dafür, dass das Gehörte nicht sofort wieder verblasst; auch wenn die Studentenstadt natürlich auch noch vielseitige andere Reize zu bieten hat. An einem Tag war trotz Orientierungsrallye gar nicht alles Sehenswerte zu erkunden, was auch dazu geführt hat, dass einige Familien am folgenden freien Samstag mit ihren deutschen Gästen noch einmal nach Nantes fuhren, um ihnen u.a. die Machines de l’île zu zeigen, die in einem anderen Jahr auch auf unserem Programm standen.
Am gleichen Freitagabend wurde in der Schule dann offizieller Abschied gefeiert: der Schulkoch servierte für alle beteiligten Familien ein köstliches Buffett und in ausgelassener Stimmung konnte man die Woche noch einmal Revue passieren lassen. Auch Vertreter des Partnerschaftsvereins und der neue Schulleiter des Collège St Pierre nahmen teil und dankten allen Teilnehmern und Organisatorinnen für ihr Engagement.
Das private Programm der Lehrerinnen führte diese am freien Samstag übrigens nach Noirmoutier, wo wir einen herrlichen Tag verbrachten.
Der Sonntag, 17. März, war dann als Rückreisetag vorgesehen… Bis nach Nantes lief auch alles nach Plan, aber dann trat ein, was man als verantwortliche Lehrperson lieber nicht erleben möchte: Wegen eines Vorfalls mit einem anderen Zug war unsere Strecke so lange blockiert, dass wir den letzten Thalys an dem Tag verpassten und nicht mehr nach Hause kamen. Man muss aber sagen, dass die Zuggesellschaften SNCF und Eurostar uns in dieser Situation sehr gut betreut haben, indem sie uns Hotelzimmer für die Nacht und einen Ausweichzug am nächsten Morgen organisierten. Midnight in Paris, pourquoi pas?
Wir waren froh, nach der Coronapause unseren Kontakt mit dem Partnerort und unseren Kolleginnen in Frankreich wieder aufnehmen zu können. Und es ist spannend zu sehen, wieviel Begeisterung die Jugendlichen immer wieder gegenseitig füreinander aufbringen und wie gut letztlich alle Schülerinnen und Schüler die Herausforderung gemeistert haben, allein in eine fremde Familie zu gehen und sich dort zu behaupten. Herzlichen Glückwunsch, meine Lieben!
Bei dieser Gelegenheit auch noch einmal einen sehr herzlichen Dank an alle beteiligten Familien unserer Schülerinnen und Schüler, die unser Projekt durch ihre Offenheit, ihre Großzügigkeit und viel Flexibilität unterstützt haben!!!
Vielen Dank auch an alle Kolleginnen und Kollegen, die uns während unseres Programms mit den Franzosen in Deutschland so tatkräftig unterstützt haben!
Finanzielle Unterstützung erhielten wir dankenswerterweise in den letzten Jahren auch immer vom DFJW, dem deutsch-französischen Jugendwerk, das einen Teil unserer Fahrtkosten übernimmt. Auch in diesem Jahr hoffen wir auf solche Zuwendung. Merci!
Dagmar Zeiler
(OSTR‘, verantwortlich für den Austausch mit Les Essarts en Bocage)



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Abenteuer in London
Kurz vor Schuljahresende, am Freitag Abend den 30.06.17 machten sich reiselustige Siebt- und Achtklässler, zum Teil mit ihren Eltern, und drei Lehrerinnen mit dem Reisebus auf den Weg in den Westen. Die Reiseleiter der Firma Rheinland Touristik erklärten uns unterwegs Wissenswertes zur Allee “Baum des Jahres“ entlang der A4, zu den Besonderheiten der Benelux-Länder oder zum Europa-Parlament in Brüssel.
Die Fährüberfahrt von Dünkirchen nach Dover dauerte 2 Stunden. Auch wenn es mitten in der Nacht war, standen wir lange draußen und fieberten den weißen Klippen der englischen Küste entgegen.
In London angekommen, bekamen wir eine sehr fundierte einstündige Stadtrundfahrt. Dank der frühen Stunde konnte unser Bus Straßen und Orte befahren, die tagsüber nicht zugänglich wären. Um 8 Uhr wurden wir am Themseufer vor dem MI5-Gebäude hinausgelassen und hatten 12 Stunden Zeit, das zu tun und die Orte zu besichtigen, die wir uns Wochen vorher in Gruppen überlegt hatten. Viele waren im Tower Bridge Museum und passierten mutig den 35m hohen Gang mit Glasboden. Einige trauten sich auf das London Eye oder in den London Dungeon. Die Underground-Fahrt war auch eine Herausforderung, da einige Abschnitte gesperrt waren. Er wurde jedoch noch abenteuerlicher, als wir im feinen Viertel Notting Hill im Pub beim Mittagessen vier tote Mäuse unter dem Tisch entdeckten. Einige hatten mehr Glück und genossen Köstlichkeiten vom Lande auf einem Borough Market, andere fuhren elegant mit dem Taxi durch die City. Obwohl wir nicht nachts im Museum of Natural History waren und der Dino nur batteriebetrieben war, verliefen sich fast alle und zwei mussten sogar mit Hilfe der Security gesucht werden.
Gefüllt mit Erlebnissen aller Art kamen alle sehr pünktlich um 20 Uhr zum Bus und am Sonntag Vormittag waren wir zurück in Neunkirchen.
Nächstes Jahr machen wir vielleicht Paris unsicher.
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Auf den Spuren der Römer in Köln – Geschichte erleben
Um den GL- Unterricht lebhafter und anschaulicher zu gestalten hat die 6A am 11.5. die Rucksäcke gepackt, um Geschichte zu erleben.
An der Kölner Domplatte angekommen, ging es auch schon direkt los. Im Schatten des Domes fanden die Schülerinnen und Schüler das römische Nordtor und waren beeindruckt wie gut erhalten das Tor noch ist, das viele zuvor schon mal gesehen hatten, ohne zu wissen welch bedeutendes Relikt aus vergangenen Zeiten sie vor sich hatten. Anschließend ging es ins Römisch- Germanische- Museum, in dem die Schülerinnen und Schüler selbständig nach gezielten Fragestellungen das Museum durchforsteten, um den Mitschülerinnen und Mitschülern ihren Bereich genauer vorzustellen und zu beschreiben. Das umfassende Wissen und die sehr anschaulichen Erklärungen von Frau Nöckel ließen das Leben zu Zeiten von Kaiser Augustus für die Schülerinnen und Schüler real werden. Das unterirdische Prätorium war für die Meisten das beeindruckendste Erlebnis des Tages. Alle waren fasziniert, was unter den Straßen von Köln für ein unglaublicher Schatz verborgen ist. Die Kinder hatten viele interessante und kreative Fragen, die den Tag sehr bereichert haben. Es war ein wirklich gelungener Ausflug, der sehr informativ, unterhaltsam und kurzweilig war.
Sarah Klein, Lehrerin
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Auf der Suche nach dem Schnee
Auch in diesem Jahr fuhren die Gesamtschule NKS und die Clara-Schumann-Realschule gemeinsam nach Bayrisch Zell um den Sportunterricht auf die Bretter zu verlagern.
Bedingt durch die milde Wetterlage der vergangenen Wochen wurde der Wintersport pünktlich zum Anreisezeitpunkt unserer Schule eingestellt und das Skigebiet unweit der Jugendherberge geschlossen.
Dank der intensiven Recherchearbeit und der hartnäckigen Preisverhandlungen durch Frau Opper und Frau Driessen mussten die 41 Schüler/innen und ihre sechs Begleiter nicht auf eine Wanderwoche ausweichen.
Das etwa einstündig entfernte Skigebiet Wilder Kaiser in Österreich bot noch beste Voraussetzungen, um erste Schwünge auf Ski und Snowboard auszuprobieren oder sein Können in den nächsten vier Tagen zu erweitern.
Die Schneesportler der sechsten bis neunten Klassen blicken zurück auf eine gelungene Fahrt ohne Verletzungen und mit viel Spaß im Schnee
Sarah Klein, Tutorin der Schneesportfahrt
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Ausflug der Deutschfördergruppe (DFG) nach Köln
Am 06.07.2016 machte sich die Deutschfördergruppe mit Frau Wünsche, Frau Kusch und Frau Engels (VHS) auf den Weg in die Domstadt Köln. Dort trafen sie direkt vorm Haupteingang des Kölner Doms Herrn Dick. Die Schüler und Schülerinnen der Klasse kannten den Dom und andere Sehenswürdigkeiten nur aus dem Deutschunterricht von Bildern und Texten. Ersichtlich beeindruckt staunten und fotografierten die Schülerinnen und Schüler den Dom von außen. Mit Respekt und Ehrfurcht besichtigten die Schülerinnen und Schüler den Dom mit seinen Bildern, Fenstern und Gräbern von innen.
Ausflug ins DLR Schoollab Lab
Am 30.08.2023 sind MINT-interessierte Schüler*innen der EF (Jg. 11) sowie der Q 2 (Jg. 13) ins DLR nach Köln gefahren. Um ca. 9:30 Uhr wurden wir von dem Leiter des DLR School Labs, Herr Dr. Bechert begrüßt und bekamen eine kurze Einführung. Anschließend starteten wir mit einem spannenden Vortrag von Herrn Dr. Bechert. Dieser hatte den Titel „Sind wir allein?“ und beschäftigte sich damit, ob noch weiteres Leben im Universum existiert und wo überhaupt die Möglichkeit bestehen könnte zu leben. Nach dieser spannenden Einführung haben wir uns in kleine Gruppen (3 - 5 Personen) eingeteilt und konnten so im kleinen Kreis Experimente selbst durchführen, so habe ich mich beispielsweise mit der Schwerelosigkeit, einer Kometensimulation und den Brennstoffzellen beschäftigt. Ein weiteres Highlight war, dass wir in die Kommandozentrale durften und die Astronauten so live verfolgen konnten. Insgesamt habe ich viel Neues gelernt und kann wirklich jeder naturwissenschaftlich interessierten Person empfehlen, das DLR School Lab mal zu besuchen.
Vincent Fritsch EF-A
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Besuch der Ausstellung „The World Of Tim Burton“ im Max-Ernst-Museum
Mittwoch 09.12.2015 – Die Kreativklasse 6C tritt mit erwartungsfrohen und offenen Augen die Reise ins Max-Ernst-Museum in Brühl an. Als sich die Pforten des „White Cubes“ öffnen, legen die Kinder verstaubte Vorurteile gegenüber einem Museum ab.
Wir tauchen hinab inmitten der Werke des Regisseurs und Künstlers Tim Burton und werden von düsteren Figuren und Bildern umgeben. Lachende und irre Gesichter wie aus einem Gruselkabinett schauen uns schräg an. Einige Wände der Ausstellung sind in dicken roten und weißen Streifen gestrichen, wie bei einem Zirkuszelt. Dunkle Ecken laden zu geheimnisvollen Entdeckungen ein. Auf den zweiten Blick, erkennen wir jedoch auch viele gefühlvolle Gesten und Wesen mit einer tiefen und emotionalen Geschichte.
Viele der Figuren sind den Kindern aus den international bekannten Spiel- und Trickfilmen bekannt. Jack Skeleton, Frankenweenie und die Bösewichte aus Mars Attacks können hier aus nächster Nähe erkundet werden. Es gibt keine TV-Bild-Barriere und keine YouTube Verpixelung, alle Materialien können direkt mit den Augen auf ihre Beschaffenheit abgetastet werden.
Diese Ausstellung ermöglicht allen Kunst- und Filminteressierten einen breit aufgestellten Einblick hinter die Kulissen der Filmindustrie und in den Schaffensprozess des Künstlers. Von einer ersten Idee und Skizze auf einer Hotelserviette, über farbige ausgefeilte Entwürfe von Charakteren und Bühnenbildern, bis hin zu Filmbeispielen und Dokumentationen lässt die Ausstellung keine Lücke und keine Frage unbeantwortet. Große Glasglocken umschließen wertvolle Figuren die als Modelle für die Trickfilmtechnik genutzt wurden. Die Schülerinnen und Schüler der 6C nutzen diese Modelle für Skizzen und bereiten sich damit auf die kommende Unterrichtsreihe „Trickfilme“ vor.
Nach der Führung erkunden wir in Kleingruppen alle Lieblingsausstellungsstücke und tauschen untereinander Erinnerungen zu den Filmen aus. Recht bald stellen wir fest, das diese Ausstellung der Klasse lange in Erinnerung bleiben wird. Wir bedanken uns sehr für die Begleitung von Frau Masfelder und bedanken uns über die finanzielle Unterstützung des Fördervereins der Gesamtschule, mit deren Hilfe wir diesen Ausflug sicherstellen konnten.
Die Klasse 6C und Herr Pinior wünschen Ihnen/Euch
Merry - "Nightmare before Christmas"...
Weitere Informationen zur Ausstellung:
http://www.maxernstmuseum.lvr.de/de/ausstellungen/tim_burton/the_world_of_tim_burton.html

Besuch der Kunstakademie Düsseldorf Rundgang 2017
Der Malereikurs des Wahlbereiches Klasse 8 besuchte am 16.02.2017 die Kunstakademie in Düsseldorf.
Die Kunststudenten und Absolventen präsentierten dort auf vier Etagen verteilt ihre Abschlussarbeiten. Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule konnten in den Werkräumen der Studierenden Eindrücke zu den Werkgattungen der Malerei, Skulptur, Fotografie/Film, Bühnenbau und Architektur sammeln.
In Kleingruppen wurden die zeitgenössichen Arbeiten genaustens Inspiziert und ersten Assoziationen ausgesetzt. Einer der Arbeitsaufträge bestand darin, sich Inspirationen für weitere Arbeiten herauszuschauen. Die Lernenden dokumentierten, wie alle andere Besucher auch, ihre individuell bevorzugten Arbeiten fleißig und Detailverliebt.
Im Besonderen haben die weiten und hohen Räumlichkeiten der Akadamie den Jugendlichen imponiert. Dieses Angebot einer Werksituation findet sich in unseren Kunst-Schulräumen leider (noch) nicht wieder. Es lässt allerdings alle Herzen von Kunstschaffenden höher schlagen.
Selbstsicher steuerte eine Gruppe in den Raum des Künstlers Alexander Föllenz aus der Gursky-Klasse. Dieser baute einen Raum in ein Gehege um, in dem im Vorfeld eine Performance mit riesigen Stehauf-Männchen statt gefunden hat. Unsere Künstler kamen mit Herr Föllenz ins Gespräch und tauschten sich über die Idee aus, eine ähnliche Rauminstallation von ihm auf unserem Schulgelände realisieren zu lassen. Der Künstler begrüßte diese Vorstellung. Natürlich wurden sämtliche Aspekte der Sicherheit und Kosten dem Gespräch angeschlossen und die Kontaktdaten ausgetauscht. Die Umsetzung befindet sich nun in einer Prüfungsphase… ;-)
Informationen zu dem jährlichen Rundgang der Kunstakademie finden Sie hier:
http://www.kunstakademie-duesseldorf.de/die-akademie/rundgang.html
Sebastian Pinior
Kurstutor, WB8 Malerei
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Besuch der Monet-Ausstellung in Köln: Ein inspirierendes Erlebnis für das Profilteam "Kunst-Werk"
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Besuch der Q2 in der Bonner Bundeskunsthalle
Wie entsteht das „Wir“ in einer Gesellschaft? Gelingt dies nur über die Abgrenzung zu „den Anderen“? Ist es möglich in unserer Gesellschaft zu einem gemeinsamen und umfassenden „Wir“ zu gelangen? (entnommen aus: www.bundeskunsthalle.de)
Diesen und weiteren gesellschaftlich relevanten Fragestellungen stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Q2, als sie zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Kriebisch und Frau Demmer am Donnerstag, den 21.09.2023 in der Bundeskunsthalle die Ausstellung „Wer wir sind“ besuchten.
Eingebettet und vorbereitet im Religionsunterricht und Sozialwissenschaftenunterricht setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Fluchtbiographien auseinander und wurden mit Hürden konfrontiert, welche der Teilhabe vieler Gruppen mit und ohne Migrationserfahrung an unserer Gesellschaft vorausgehen. Sie informierten sich über politische, religiöse, kulturelle und historische Haltungen gegenüber Migration und erfuhren von vielen Widerständen, aber auch vielen Erfolgsgeschichten.
Zwei Führungen durch die Ausstellung boten viele Gelegenheiten, viele Fragen zu stellen, die eigene Haltung im Spiegel anderer Haltungen abzugleichen und letztendlich zu vertiefen bzw. zu revidieren.
Abschließend lässt sich sagen, dass sich diese Exkursion definitiv gelohnt hat und er Besuch der Ausstellung „Wer wir sind“ unbedingt zu empfehlen ist.
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Besuch des School Labs des DLR in Köln-Wahn
Am 27. April besuchten Schüler*innen der Forscherklasse 8b zusammen mit Frau Rattay und Frau Limbach das Schülerlabor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln.
Nach fast 3 Jahren auf der Warteliste (coronabedingt) konnte diese Exkursion endlich stattfinden. Zunächst erhielten die Schüler*innen durch einen Vortrag von Herrn Dr. Bräucker, dem Leiter des School Labs, einen Einblick in die Arbeit und Forschungsschwerpunkte des DLR. Außerdem wurden Videos gezeigt, die einen unterhaltsamen Einblick in das Leben auf der ISS gaben. Die Bedeutung von flüssigem Stickstoff für die Überprüfung der Kälteresistenz von verschiedenen Materialien wurde sehr eindrucksvoll deutlich gemacht. Unter der Leitung von Mitarbeiter*innen des School-Labs machten die Schüler*innen anschließend in Kleingruppen verschiedene Experimente zu den Themen Mission to Mars, Schwerelosigkeit, Werkstoffe, Fliegen und Infrarot. Durch die vielfältigen Experimente erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten und konnten sich mit der aktuellen Weltraumforschung vertraut machen.
Auch im nächsten Schuljahr werden Exkursionen ins School-Lab des DLR stattfinden. Schon im September werden Schülerinnen und Schüler der EF, die sich für das Fach Biologie und insbesondere für den LK Biologie interessieren, dort Experimente zu den Themen Muskelphysiologie, Gravitationsbiologie, Lärmkontrolle und Brennstoffzellen durchführen. Dabei werden sie sich mit Reaktionen des Körpers auf die Schwerelosigkeit, physikalischen Grundlagen von Lärm und mit Wasserstoff als Energielieferanten der Zukunft beschäftigen.
Manuela Rattay
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Lab Dlr 1
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Lab Dlr 2
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Lab Dlr 5
Besuch in der Zentralmoschee in Köln Ehrenfeld
Um den Religionsunterricht erlebnisorientiert zu gestalten und den interreligiösen Dialog zu fördern, besuchten am Dienstag, den 03.05.2023 die katholischen Religionskurse der Jahrgangsstufe 6 sowie der evangelische Religionskurs der Jahrgangsstufe 7 die Zentralmoschee in Köln Ehrenfeld. Begleitet wurden sie dabei von den Religionslehrerinnen Frau Eibl, Frau Neufert und Frau Kriebisch.
Alle drei Kurse hatten sich vorher im Religionsunterricht ausführlich mit dem Islam beschäftigt und waren nun gespannt darauf, eine Moschee „in echt“ zu betreten.
In einer Führung durch das Außengelände der Moschee erfuhren die Jugendlichen, dass sich unter der Moschee ein Einkaufszentrum befindet, in welches sie durch einen Brunnen hindurch einen Blick erhaschen konnten und dass der Moschee auch ein Informationszentrum sowie eine große Bibliothek angeschlossen sind.
Dass eine Moschee nicht nur ein Gebetshaus ist, sondern zugleich immer auch ein Versammlungsort, wurde den Jugendlichen spätestens dann klar, als sie den hellen, warmen, großen und freundlich einladenden Innenbereich der Moschee betreten durften – natürlich ganz regelkonform auf Socken.
Hier lernten die Schüler und Schülerinnen zB den Ablauf eines Gebets kennen, besichtigten die nach Mekka gerichtete Mihrab (Gebetsnische) und erfuhren, dass die Maserungen des Teppichs eine Orientierungshilfe für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen sein können.
Insgesamt lässt sich sagen, dass diese Exkursion ein voller Erfolg war und wir mit einigem Wissenszuwachs den Heimweg angetreten haben.
Nina Kriebisch
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Bewegungstag im Wasser
Unter diesem Motto führte die DLRG Lohmar e.V. im Rahmen ihrer Kooperation mit der Gesamtschule Neunkirchen am 24.03. einen Tag im Wasser für alle Schüler*innen der 5.-6. Klassen durch. Nach einem kurzen Sichtungsschwimmen und Einordnung der Fähigkeiten in verschiedene Gruppen konnte, dank der erfahrenen Trainer eine differenzierte Schwimmausbildung für alle Kinder durchgeführt werden. Am Ende des Tages, wechselten 17x Bronze, 3x Silber und 14x Seepferdchen zu einem stolzen Besitzer. Für alle Kinder, die zwar noch nicht schwimmen konnten, oder denen die zweite Schwimmart als Voraussetzung für das Bronzeabzeichen fehlte, gab es 17x das Ninja Abzeichen. Hierzu mussten alle Teileinheiten für den Abschluss der Wasserbewältigung wie atmen, tauchen, auftreiben, springen, gleiten, und fortbewegen bewältigt werden. Somit steht dem Erlernen des Schwimmens nichts mehr im Wege.
Das große Ziel des Tages war jedoch allen Kindern zu zeigen, wie viel Spaß Bewegung im Wasser macht. Gerade für die vielen Kinder aus der Ukraine, die zur Zeit an der Gesamtschule unterrichtet werden, war der Tag auch mal eine Abwechslung, die zudem für viele ein Sportabzeichen brachte. Motiviert sind die Kinder nach dem Tag alle, denn das schönste für uns Trainer war am Ende des Tages die glücklichen Gesichter der Kinder und deren Dank. Für besonderen Spaß sorgten sicherlich auch die drei Bobby Cars der DLRG, die dank einer speziellen Füllung für ein Unterwasserrennen präpariert wurden. Nur über zusätzliche Kooperationsangebote direkt mit der Schule kann mehr Kindern einen Zugang zum Schwimmen ermöglicht werden, denn die Warteliste der DLRG Lohmar ist seit Jahren leider geschlossen. Für die Kooperation mit der Gesamtschule bedarf es Materialneuanschaffungen. Dazu wird eine finanzielle Unterstützung benötigt. Daher danken wir der KSK Köln mit der Unterstützung zur Jugendförderung, dem DLRG Bezirk Rhein-Sieg, sowie den umliegenden Schulen, die an dem Tag auf ihre Wasserzeit zugunsten der Gesamtschule Neunkirchen verzichtet haben. Für die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit der DLRG Lohmar bietet die Homepage www.lohmar.dlrg.de weitere Informationen.
Simone Meys (Geschäftsführung DLRG Lohmar) und Verena Nöckel (Lehrerin, Gesamtschule NkS)
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Bildungsfahrt der Jahrgangstufe 12 der Gesamtschule Neunkirschen-Seelscheid: Die Besichtigung der Gedenkstätte Buchenwald
„Geschichte greifbar machen“ – mit diesem Credo besichtigten die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid vom 8.6 - 9.6.2022 die Stadt Weimar und die Gedenkstätte Buchenwald. Dabei führte eine digitale Rallye zum Thema „Weimar im Nationalsozialismus“ die Schüler*Innen auf historische Spurensuche, die unter anderem am „Führerbalkon“ des Hotel Elephanten hin zu den Vernehmungsräumen der Gestapo im Maststall des Stadtschlosses führte. Hier erinnern noch die gemahlenen Bruchstücke der Räumlichkeiten unter dem Titel „Zermahlene Geschichte“ an die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft.
Anderntags besuchte der Jahrgang die Gedenkstätte Buchenwald. „Jedem das Seine“ ist bei Eintritt in das Lager auf dem Tor des KZ Buchenwald von innen zu lesen, welches eindrucksvoll die zynischen und perfiden „Gerechtigkeitsvorstellungen“ der Nationalsozialisten verdeutlicht. Denn Buchenwald war eines der größten deutschen Konzentrationslager Deutschlands und ein zentraler Bestandteil der NS-Herrschaft. Im Stammlager mussten die Häftlinge schwerste Zwangsarbeit verrichten. Sie waren Willkür, Folter und Gewalt jeglicher Art ausgesetzt. Den inhaftierten Menschen mangelt es an allem: Verpflegung, medizinische Versorgung und angemessener Kleidung. Die Zahl der Todesopfer wird heute auf 45.000 Tausend Menschen geschätzt.
Die HistorikerInnen der Gedenkstätte erläutern den Schüler*Innen während des Rundgangs nicht nur Faktenwissen, sondern können auch emphatisch begreiflich machen, warum dieser Ort ein Ort der Unmenschlichkeit war. Die Gruppe geht vorbei an den Wachturmanlagen, dem schmiedeeisernen Eingangstor, den anliegenden Arrestzellen, die zur Folterung und Ermordung der Häftlinge genutzt wurden, hin zu den Grundmauern der Baracken und Verbrennungsanlage des Konzentrationslagers. Der Besuch der Dauerausstellung „Konzentrationslager Buchenwald 1937–1945“ im größten Gebäude des Konzentrationslagers, der Effektenkammer, dient mit der Ausstellung von Funkstücken, Bilder, Dokumenten und Biografien von Opfern und Tätern zur Vertiefung des Erfahrenen. Immer wieder drehen sich dabei die Gedanken um die Frage des „Warums“ und einer angemessen Erinnerungskultur und Aufarbeitung der nationalsozialistischen Geschichte.
Die Gedenkstätte Buchenwald bewegt, sie regt zum Nachdenken an, sie lässt uns Fragen stellen: „Das Thema ist real und nicht nur auf Bildern zu sehen, dadurch werden die Gräueltaten des NS-Regime jedem bewusst.“ oder „Die menschlichen und emotionalen Aspekte, die Unbegreifbarkeit der nationalsozialistischen Systematik konnte man deutlich besser vor Ort erfahren“ werden in der Nachbesprechung von den Schüler*innen geäußert. Dabei wird einmal mehr die Bedeutung außerschulischer Lernorte von Gedenkstätten für den Unterricht unterstrichen.
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Burggespenster nehmen nach Begegnung mit mutigen Jugendlichen aus Neunkirchen-Seelscheid Reißaus
Am Montag Morgen des 7. Novembers diesen Jahres, macht sich eine Gruppe von ca. 131 Jugendlichen von Neunkirchen-Seelscheid auf den Weg nach Kirchen im Siegerland. Ihr Ziel, die Freusburg.
Zunächst ist es noch weitestgehend ungeklärt, warum die Burggespenster bereits am Montag Abend aus der Freusburg flohen. Doch was wir sicher wissen ist, dass sich in den Tagen von Montag bis zum Mittwoch den 9.11.2016 viele sonderbare Dinge ereigneten.
Hierzu jetzt der Rückblick:
Nachdem die 131 Jugendlichen die Freusburg in beschlag genommen hatten, erkundeten sie ausführlich das Gelände und die Räumlichkeiten. Die Stimmung in der Burg war zu diesem Zeitpunkt wuselig und neugierig aufgeheizt. Heute wissen wir, dass Zimmer in beschlag genommen wurden und Süßigkeiten Berge aufgetischt.
Das erste Mahl nahmen alle Beteiligten am Montag um 12 Uhr zu sich, so heißt es.
Nach einer ersten Erkundungsphase –einer sogenannten Rallye– teilte sich die Menge auf und Kleingruppen schienen sich separat zu amüsieren. Während „Spielschlachten“ von den einen ausgeführt wurden, glaubte ein anderer Teil sich der Eiseskälte stellen zu müssen und machte sich auf Wanderschaft. Viele schwere Beine und ein Regen von Gejammer, ließ die Abenteurer aber schnell wieder zurück kehren. Wieder andere liefen auf einem Platz außerhalb der Burg hektisch herum und versuchten sich zu packen.
Alles unter der Beobachtung der Burggespenster, die sich kurzer Zeit darüber erfreuten, dass sie die Burg bald wieder für sich zu haben schienen.
Ein dumpfer Schmerz durchführ sie als die Gespenster bemerkten, dass wie durch ein geheimes Abkommen, alle Beteiligten um 18 Uhr erneut zusammen kamen und Brotscheiben in sich hinein schaufelten. Glauben sie mir, ich kann ihnen beim besten Willen nicht erklären, wie sie es schafften die Burg innerhalb von so kurzer Zeit zu ihrem Eigen zu machen.
Eine Filmvorführung zum Abend und weitere „Spielschachten“ schienen die Stimmung nach „stundenlangen“ Wanderungen wieder aufzuheitern und auch auf den Fluren war noch bis in die späten Abendstunden freudige Stimmung zu spüren. Was wir jetzt wissen ist, dass sich ein Großteil der Gespenster bereits zu diesem Zeitpunkt von so viel positiver Energie vertrieben ließ.
Der nächste Morgen ließ in blasse und müde Gesichter blicken. Ein Stationen Parcours nach der ersten Mahlzeit an diesem Tag sollte die nächste Aufgabe sein, der sich die 131 Eindringlinge stellen mussten. Auch hier fanden Aktionen innerhalb und außerhalb der Burg statt, dass die verbliebenen Gespenster zu hoffen ließ. Doch um Punkt zwölf Uhr, jedoch nicht zur Geisterstunde, kamen alle wieder zusammen und erfreuten sich eines neuen Schmauses.
Das Obergespenst, welches die Burg seit über 7483734 Jahren nicht mehr verlassen hatte, blickte mit einem weißen, bleichen Gesicht in die Menge und konnte nur noch den Kopf schütteln.
Am Nachmittag liefen ein paar Jugendlichen einem Ball hinterher, wieder andere beschäftigten sich mit Weihnachtsbasteleien, wandern oder „Spielschlachten“. Es schien kein Ende zu nehmen. Als am Abend jecke kölsche Lieder aus Boxen drangen, lautes geklatsche und Gesang zu vernehmen war, machten sich auch die letzten Gespenster auf den Weg in den Wald.
Am Mittwoch Morgen, es lag noch der Nebel über dem Land und die Fenster waren mit Raureif beschlagen, schien etwas anders zu sein, als den Morgen zuvor.
Besen wurden geschwungen, Bettbezüge durch die Flure geschmissen, Reißverschlüsse von Taschen betätigt und nach dem ersten Mahl des Tages, vernahmen die Gespenster aus dem Wald „Rollgeräusche“ von Ziehkoffern von 131 Jugendlichen, die einen Berg herunter rasten auf der Suche nach einem Fahrgefährt.
Die Gespenster rätselten noch lange über diese seltsamen Wesen, doch stiegen kurzer Hand wieder den Berg hoch und krochen in ihre Burglöcher. Wo sie nun zufrieden und glücklich vor sich hin- schnarchen.
Nora Eilinghoff
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DAB Freusburg Lehrpersonal
Carmen mal anders (Opernbesuch der Oberstufe)
Am 05.06.2022 besuchten alle Oberstufenkurse Musik unserer Gesamtschule mit Frau Biel und Frau Meier-Josephs die Oper „Carmen“ im Staatenhaus am Rheinpark der Oper Köln. Dazu gibt es von Seiten der Schülerinnen und Schüler natürlich einiges zu sagen:
Die Inszenierung glänzte durch ihre moderne Interpretation, die dem Ganzen eine interessante Wendung gab. Lydia Steiers Carmen trug anstelle des roten Kleides, das wir alle erwartet hatten, einen Kampfanzug und Stiefel dazu. Durch die Zwischenszenen wurde bereits verraten, dass Carmen dazu verdammt ist, zu sterben. Am Ende tötete sie schließlich sogar sich selbst, um sich endgültig zu emanzipieren, was uns alle überraschte. Als aus einer Szene in der Kirche eine Orgie wurde, war klar, dass hier auch die Kirche kritisiert werden sollte. Durch die starke Rolle der Carmen wurde das alte Patriarchat vollkommen untergraben und infrage gestellt. Die gute schauspielerische Leistung der Darsteller und Darstellerinnen ließ die ganze Aufführung sehr lebhaft wirken. Besonders herausstachen Young Woo Kim als Don José, der mit einer kraftvollen Stimme von sich zu überzeugen wusste und mit guter Inszenierung dieser glänzen konnte und Adriana Bastidas-Gamboa als Carmen, die sich mit ihrer Vielfalt, ihrer klaren Stimme und sauberen Koloraturen nicht hinter Don José verstecken musste. Auch alle weiteren Sänger und Sängerinnen beeindruckten uns sehr. Das Gürzenich-Orchester unter der Leitung von Claude Schnitzler erbrachte eine makellose Leistung und untermalte das gesamte Geschehen sehr musikalisch und ermöglichte den Darsteller/innen somit, überhaupt erst zu solchen Hochformen aufzulaufen. Der Dirigent meisterte sogar die Herausforderung, Orchester und Bühne nebeneinander anzuleiten, was wir uns sehr schwierig vorstellen. Alles in allem war unser erster Opernbesuch einfach rundum gelungen!

Die 5 D zu Besuch bei der Buchhandlung Löffelholz

Die Klasse 5D war gestern, am 08.05.2025, in der Buchhandlung Löffelholz.
Dort haben sie über den Welttag des Buches gesprochen. Jedes Jahr wird zu diesem Anlass ein Buch veröffentlicht – in diesem Jahr war es *Cool wie Bolle*. Es wurde von Thomas Winkler geschrieben und von Timo Grubling illustriert.
Die Kinder der Klasse erhielten in der Buchhandlung ein Blatt mit Fragen. Überall hingen Plakate mit Rätseln, die sie lösen sollten. Mit viel Spaß und Erfolg machten sie sich ans Werk und konnten alle Rätsel knacken.
Am Ende des Buches bekam jedes Kind ein Exemplar des Buches geschenkt. Es war ein sehr schöner Aufenthalt für die Klasse in der Buchhandlung Löffelholz.
Vielen Dank an die Buchhandlung Löffelholz, dass sie diesen besonderen Tag so schön organisiert und sich trotz des geschäftigen Alltags Zeit für die Klasse 5D genommen hat.
Lotta Greis, 5d
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Die 8d zu Besuch beim American Football
Dieses Gefühl weicht aber recht schnell, wenn man erlebt, wie dynamisch und gleichzeitig strategisch das Spiel ist und wie sehr es im Football darauf ankommt, dass jedes Mitglied im Team für den gemeinsamen Erfolg mitwirken muss, damit die Mannschaft erfolgreich ist. Schon Bill Belichick, der Headcoach der erfolgreichsten Franchise der amerikanischen Profiliga NFL beschreibt es so: „In einem Football Team geht es nicht um die Stärke einzelner Spieler, sondern um die Stärke der Gemeinschaft und wie gut sie zusammenarbeitet.“
„An unserer Schule steigen wir mit diversen Spielformen in die Thematik American Football ein und bringen den Schülerinnen und Schülern so spielerisch einzelne Aspekte des Spiels nahe. Über veränderte Regeln und Übungsstationen zu einzelnen Positionen nähern wir uns dann nach und nach dem Zielspiel“, fasst Herr Mokwa den Unterricht kurz zusammen.
Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs der Klasse 8d gingen sehr motiviert an das Vorhaben heran und entwickelten zu dessen Ende hin in ihren Mannschaften innerhalb der Klassen sogar eigene Taktiken und Spielzüge. Diese brachten sie dann in einem klasseninternen Turnier zur Anwendung. Es folgte eine jahrgangsinterne Herausforderung an die Klasse 8b, um sich mit deren Teams zu messen. Herr van der Wyst und Herr Mokwa organisierten daraufhin ein erstes kleines Flag-Football Turnier als sportliches Highlight, um dem Wunsch der Jugendlichen nachzukommen.
Die Troisdorf Jets sorgten für einen weiteren Höhepunkt, indem sie Freikarten für die Schülerinnen und Schüler bereitstellten. So konnten diese sich einmal live im Stadion von der Atmosphäre und der sportlichen Leistung bei einem echten American Footballspiel begeistern lassen. Die Jets waren dabei sehr gute Gastgeber, zeigten eine hervorragende Leistung gegen einen starken Gegner und konnten sich am Ende den Derbysieg sichern. Nach dem Spiel gab es dann noch Gelegenheit mit einzelnen Spielern der Jets Fotos zu machen und ihnen Fragen zu ihrem Sport zu stellen. Dabei war das Foto und Gespräch mit dem amerikanischen Spielmacher der Jets, John Brown, sicherlich etwas ganz Besonderes. „Als ehemaligem Spieler der Jets war es mir wichtig den Kids zu zeigen, das Football so viel mehr ist als der beste Sport der Welt“, so Mokwa „Ich denke die Jets haben heute ein paar Herzen höher schlagen lassen und gezeigt, welches Potential in dieser Sportart steckt.“ Für die 8d jedenfalls, war es ein gelungener Tag. Wir bedanken uns bei den Troisdorf Jets für die tolle Unterstützung und das schöne Erlebnis.
Einleitungsbild: Copyright by Hans Kästle
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Die Forscher*innen der 8b besuchten das internationale Symposiums „Living Planet“ in Bonn
Das internationale Symposium „Living Planet“ der ESA findet alle 3 Jahre in einer anderen europäischen Stadt statt. Es gehört zu den größten Erdbeobachtungskonferenzen der Welt, an der zahlreiche internationale Wissenschaftler teilnehmen. Seit Jahrzehnten spielt die Erdbeobachtung eine grundlegende Rolle dabei, unser Verständnis darüber zu erweitern, wie unser Planet funktioniert und wie er vom Klimawandel beeinflusst wird. Die Wissenschaftler präsentieren nicht nur ihre neuesten Erkenntnisse über die Umwelt und das Klima der Erde, die aus Satellitendaten gewonnen wurden, sondern konzentrieren sich auch auf die Rolle der Erdbeobachtung beim Aufbau einer nachhaltigen Zukunft und einer widerstandsfähigen Gesellschaft. Die Teilnehmer können erkunden, wie neue Technologien die Nutzung der Erdbeobachtung revolutionieren und wie Unternehmen und Wirtschaft von dieser neuen Epoche profitieren können.
Die 8b besuchte das LPS-Schülerlabor. Diese Veranstaltung war bereits in Edinburgh (2013), Prag (2016) und Mailand (2019) sehr gefragt. Sie hat das Ziel, dass SchülerInnen auf interaktive Weise mehr über die spannenden Wissenschaften und Technologien in der Erdbeobachtung und in der Raumfahrt erfahren. Fernerkundungstechnologien und -techniken zur Überwachung und Erforschung der Erde und zur Untersuchung ihrer Atmosphäre, Geosphäre, Anthroposphäre, Biosphäre und Hydrosphäre wurden von Raumfahrtagenturen und von Bildungsexperten verschiedener Universitäten vorgestellt. Die SchülerInnen konnten in diese faszinierende Welt eintauchen, reale Anwendungen für die Beobachtung und Überwachung eines solch komplexen Systems kennenlernen und Experimente zur Luftverschmutzung, Plastikverschmutzung in den Ozeanen, Lumineszenz von Pflanzen, zu thermischen Untersuchungen von städtischen Oberflächen und zum Klimawandel und dessen Folgen durchführen. Das Schülerlabor wurde entwickelt, um kritisches Denken zu fördern und die Kenntnisse der SchülerInnen in den MINT-Fächern (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaft und Technik) zu erweitern.
Manuela Rattay
„Am Mittwoch, den 25.05.2022 waren wir beim Living Planet Symposium in Bonn. Dort trafen sich Wissenschaftler aus aller Welt und diskutierten über den Klimawandel und den Umweltschutz. Das Living Planet Symposium hat ein School Lab, wo wir mit der Klasse teilnehmen konnten. Dort gab es verschiedene Stationen zu den Themen: CO2, Infrarot, Vulkane, Überschwemmungen und Sonden. Wir wurden in Gruppen geteilt und haben dann bei den einzelnen Stationen kleine Experimente durchgeführt wie: „Was wärmt sich am schnellsten auf?“ oder „Wie ist es in einer VR-Welt?“. Auch haben wie uns Modelle zu Vulkanausbrüchen und Überschwemmungen angesehen. Es war ein spannender Tag, an dem man einiges Neues mitnehmen konnte.“
Ricardo Friesen, 8b
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Die Forscherklasse im Landesarchiv in Duisburg
Am 1. September fuhr die Forscherklasse 6b der Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid im Rahmen des Projektes Archiv und Schule in das NRW-Landesarchiv nach Duisburg. Hier empfing der Archivpädagoge Herr Pieper die Schülerinnen und Schüler und stellte ihnen unterhaltsam und informativ das Archiv und die Arbeit mit alten Informationsquellen vor.Erst im Mai dieses Jahres wurde das imposante Gebäude, welches aus einem 74m hohen ehemaligen Kornspeicher und einem mehr als 100m langen schlangenförmigen Anbau besteht, nach langer Bauzeit und Kosten von 400 Millionen Euro fertiggestellt und eröffnet. Hier lagern alle wichtigen „flachen“ Dokumente, wie Heiratsurkunden, Kaufverträge, Zeugnisse, Zeitungen, Fotos und Berichte, die älter als 100 Jahre sind. Nebeneinandergestellt würden diese Dokumente eine 148km lange Reihe ergeben, was ungefähr der Strecke von Neunkirchen nach Münster entspricht.
Zuerst wurden die Forscher durch eine Luftschleuse in eins der Aktenmagazine geführt, in dem bei konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit Dokumente gelagert werden. Neben der Menge der Akten waren die Schülerinnen und Schüler vor allem von der Gebäudetechnik begeistert. Um Platz und Zeit zu sparen, werden die Papiere in verschiebbaren Regalen gelagert und bei Bedarf über ein modernes Transportbandsystem befördert.
Danach durften die jungen Forscher im Lesesaal mit Originalakten der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid aktive Recherchen betreiben. Dabei entdeckten die Schülerinnen und Schüler interessante Wasserzeichen, Siegel, Rechnungen und auch einige bekannte Namen.
Zum Abschluss besuchten die Forscher die Restauration, in der aktuell circa 12 Millionen Akten aus dem zweiten Weltkrieg aufgearbeitet und haltbar gemacht werden. Eine auf säurehaltigem Papier gedruckte Kölner Zeitung zerfiel in den Schülerhänden buchstäblich zu Staub.Auch eine Kahnakte von einem gesunkenen Schiff und weitere durch Feuer, Schimmel oder die Zeit beschädigte Dokumente wurden der Klasse gezeigt. Mit Spezialschwämmen, Minibügeleisen, Klebebändern und vor allem sehr viel Geduld werden die Schriftstücke hier restauriert und so wichtiges Wissen für die Nachwelt bewahrt.
Nach einem spannenden und informativen Tag machte sich die Klasse, welche von ihren Tutoren Frau Schmidt und Herr Grunwald, sowie der Schulsozialarbeiterin Frau Wünsche begleitet wurden, mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen zurück auf den Weg nach Neunkirchen-Seelscheid. Hier werden die jungen Forscher das gelernte in den Forscher-Profilstunden einsetzen und bestimmt auch noch das ein oder andere Mal in den Archiven des örtlichen Heimat- und Geschichtsvereins nach wichtigen Informationen suchen.
(Matthias Grunwald, Tutor 6b)
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Die Kreativ-Klasse 6c besucht das Kunsthaus Troisdorf
Am 18.3.2015 erlebte die Klasse 6c einen ganz besonderen Vormittag - er fand nämlich nicht wie gewöhnlich in der Schule, sondern im Kunsthaus Troisdorf statt. Wir besuchten die Einzelausstellung unter dem Titel„Erinnere dich…“ der jungen Künstlerin Mirjam Wingender.
Der Bus hielt gegen 9 Uhr vorm Kunsthaus und ganz aufgeregt kletterten die Schülerinnen und Schüler der Kreativklasse 6c hinaus. Wir wurden bereits von der Künstlerin, die sich extra für uns viel Zeit nahm, erwartet und herzlich begrüßt. Nachdem Taschen und Jacken abgelegt waren, ging es los. Die Kreativklasse konnte es kaum noch erwarten sich die Ausstellung anzusehen. Zunächst durfte jeder für sichallein und ganzin Ruhe durch die Ausstellung gehen und sich die Werke ansehen - dazu gab es allerdings eine etwas ungewöhnliche Aufgabe zu bewältigen: Frau Willnow hatte eine „geheimnisvolle“ Tasche mit allerlei Gegenständen unterschiedlichster Art - beispielsweise Sonnenbrille, Apfel, Tennisball, Armreif, Handspiegel, Strohhalm u.v.m. - dabei. Jede/r Schüler/in durfte in diese Tasche greifen und sich einen Gegenstand „blind“ herausnehmen. Nun sollte dieser Gegenstand mit einem der Kunstwerke in Verbindung gebracht werden. Dabei durfte nach Belieben fantasiert werden. So konnten zum Beispiel Geschichten darüber erfunden werden, wie und warum dieser Gegenstand etwas mit dem Bildzu tun hat, wie der Gegenstand ins Bild kommen wird oder früher einmal darin war. Es konnten Bezüge zum Material, zur Technik, zur Farbe, zur eigenen Biografie, zur Herkunft des Kunstwerks oder aber zum Alltag der Malerin hergestellt und weitergesponnen werden. Nachdem sich jeder genau umgesehen hatte und eines der Bilder zu seinem Gegenstand ausgewählt hatte, erklärten und begründeten einige Schülerinnen und Schüler begeistert und überzeugend ihre Wahl, was die Bilder noch interessanter machte. Zwischendurch beantwortete die Malerin ganz offen und ausführlich alle aufkommenden Fragen. Die Sichtweise der Schülerinnen und Schüler war auch für sie äußerst spannend, da sie es darauf anlegt in ihren Bildern kleine Geschichten erzählen.
Innerhalb der nächsten Stunde bekamen die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit selbst kreativ zu werden und zu skizzieren und zu zeichnen. Einige zeichneten, ganz konzentriert und versunken in ihre Arbeit, einzelne Details aus den ausgestellten Bildern, andere versuchtenganze Bilder zu kopieren. Viele kamen auf ganz eigene Ideen und begannen diese auf dem Papier festzuhalten. Als Hilfe standen auch einzelne (kopierte) Bildausschnitte zur Verfügung, die wahlweise entweder getreu dem Vorbild weitergezeichnet oder aber zeichnerisch weiterfantasiert werden durften. Auch Text-Bild-Collagen entstanden während dieser Phase, indem einzelne Schülerinnen und Schüler einzelne Bildteile durch Worte ergänzten, wobei die Schrift besonders gestaltet wurde. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen!
Die Künstlerin war die ganze Zeit anwesend und gab den Schülerinnen und Schülern wertvolle Tipps beim Zeichnen. Immer wieder kamen spannende Gespräche zwischen den Kindern und der Malerin auf. Nach einem letzten Gruppenfoto mit der Künstlerin, ließen einige es sich natürlich nicht nehmen, sich mit ein paar netten Worten im Gästebuch des Kunsthauses zu verewigen und bei der Künstlerin zu bedanken.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es danach nicht sofort zurück zur Schule, sondernin einem kurzen Fußmarschzum „Erfahrungsfeld der Sinne“ an der Burg Wissem. Hier machten wir bei bestem Wetter eine Pause, bevor die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen auf eine weitere kleine Entdeckungsreise gehen durften und die,in die Parklandschaft eingebetteten, einzelnen Experimentierstationen ausprobieren konnten.
In der Schule angekommen, durften die am Vormittag gewonnenen Eindrücke und Inspirationen - nach der Mittagspause - sogleich kreativ umgesetzt werden. In den Profilstunden am Nachmittag nämlich wurde emsig an den Zeichnungen und Skizzen, die im Museum entstanden sind, weitergearbeitet und einige begannen mit der Gestaltung von Collagen aus mitgebrachten Materialien. Diese praktische Arbeitsphase wurde natürlich auch genutzt, um sich mit dem Sitznachbarn über die Erlebnisse des Vormittags auszutauschen.
Alles in allem war es ein wunderbarer Tag und ein rundum gelungener, inspirierender Ausflug, der den Schülerinnen und Schülern sicher noch lange in Erinnerung bleibt! (Das Tutorenteam der 6c)
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Die Kreativ-Klasse wandert zur Horbacher Mühle
Für die Kreativ-Klasse war Montag, der 30.06.2014 ein ganz besonderer Tag. Einige unserer Eltern haben tatkräftig einen letzten spannenden Ausflug für unsere Kinder geplant, um das Schuljahr so richtig schön ausklingen zu lassen, bevor es Ende der Woche in die großen Ferien geht für alle.
Daher machten sich an besagtem Montag die Schülerinnen und Schüler der Kreativ-Klasse, ihr Tutorenteam Frau Willnow und Herr Himpeler sowie eine Mutter, die uns begleiten wollte,um 10.30 Uhr auf den Weg zur Horbacher Mühle. Trotz mäßig bis schlechter Wettervoraussichten wanderten wir gut gelaunt und bei strahlendem Sonnenschein ins nahe gelegene Oberhorbach - wer hätte das gedacht, nachdem es zehn Minuten vorher noch so stark geregnet hatte? Das Wetter sollte, trotz kurzer Schauer, auch den Rest des Tages auf unserer Seite sein.
An der Horbacher Mühle angekommen wurden wir sogleich freudig von der Familie Dobelke, die den Betrieb führt und deren Tochter Lisa Dobelke eine Schülerin unserer Klasse ist, in Empfang genommen. Nachdem alle Kinder eine kleine Stärkung zu sich genommen haben, ging es los.
Wir haben an diesem Tag sehr viel über die Horbacher Mühle erfahren und gelernt. So ist sie die letzte noch Feinmehl produzierende Mühle im Rhein-Sieg-Kreis. Es handelt sich um einen Familienbetrieb mit langer Tradition, denn bereits in der vierten Generation wirdhier das Korn in einem besonderen Verfahren, dem sogenannten „Kurzhochmehlverfahren“, zu Mehl vermahlen.Dieses verhindert, dass das Korn beim Mahlen zu heiß wird und gewährleistet damit einen kühlen Mahlvorgang. Hierbei bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten, der Teig lässt sich später hervorragend verarbeiten und geht wunderbar auf.In Kleingruppen durften die Schülerinnen und Schüler nacheinander das Innere der Mühle besichtigen und waren schwer beeindruckt von den lauten Mahlwerken und Schüttelsieben und den verschiedenen Stadien vom Korn bis hin zum fertigen Feinmehl.
An einer anderen Station konnten die Schülerinnen und Schüler flüssige Sahne, die in Einmachgläser gefüllt wurde, zu Butter schlagen, bzw. schütteln. Das war ganz schön anstrengend, aber alle haben diese Aufgabe mit viel Spaß und Ehrgeiz bewältigt. Gelohnt hat sich die Anstrengung auch, schließlich durfte die selbst geschüttelte Butter anschließend auf köstlich duftende Baguettes gestrichen und gekostet werden. Einige Schülerinnen und Schüler konnten gar nicht genug bekommen und waren sich einig noch nie so leckeres Brot gegessen zu haben.
An der dritten Station, die die Kinder ansteuern konnten, musste ein kleiner Geschicklichkeits-Parcours mit der Sackkarre bewältigt werden - ein Riesenspaß für alle. Am Ende winkte jedem der sogenannte „Sackkarren Führerschein“, der natürlich stolz entgegen genommen wurde.
Aberwir haben auch erfahren, dass die Familie Dobelkelängst nicht mehr alleinvon ihren Mehlen und Backmischungen, die im Mühlenlädchen und Online vertrieben werden, leben kann. Seit inzwischen mehr als zwölf Jahren vertreibt das Unternehmen daher auch Holzpellets für Heizöfen und ist mit 17 großen Wagen unterwegs, um pro Tag 120 Lieferungen ausführen. Unsere Schülerinnen und Schüler durften sich auch selbst einmal hinters Steuer setzen, nachdem das Führerhaus „erklommen“ war. Auch die speziellen schweren Sicherheitsrucksäcke zum Löschen von möglichen Bränden durften sich die Kinder aufsetzen.
Bevor die Eltern der Kreativ-Klasse um 15.15 Uhr mit Kaffee und Kuchen eintrafen, blieb noch ein wenig Zeit, um wahlweise Fußball zu spielen, an einem nahegelegenen Bach Staudämme zu bauen oder zu einer kleinen Kapelle im nächsten Ort zu wandern.
Es war alles in allem ein wunderschöner, spannender Tag!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Familie Dobelke und unseren Eltern für die Organisation dieses tollen Ausflugs!(Hanne Willnow, Tutorin der Kreativ-Klasse)
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Die Natur allein ist unendlich reich, und sie allein bildet den großen Künstler
Dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe könnte das Motto unseres derzeitigen Themas „Schöpfung – und er sah, dass es gut (?) war!“ sein.
So haben wir, der evangelische Religionskurs der Klassen 5b und 5d, uns auf verschiedene Art und Weise kreativ mit der Schöpfung auseinandergesetzt. Wir haben die Schöpfungsberichte gelesen und miteinander verglichen, den Schöpfungspsalm kreativ verziert und, musikalisch untermalt von klassischer und moderner Musik, einen eigenen Schöpfungspsalm geschrieben.
Ein besonderes Augenmerk liegt in unserem Unterrichtsvorhaben auf dem Moment der Schönheit der Natur.
Weil wir aber die Natur und Schöpfung nicht nur im Klassenzimmer besprechen, sondern ihren Zauber gerne live erleben und mit und in ihr arbeiten wollten, sind wir letzten Freitag (05.05.2017) in den Wald gegangen. Dort haben wir auf einer Blumenwiese am Waldrand verschiedene Kunstwerke nur aus Naturmaterialien kreiert und uns als LandArt-Künstler betätigt. Nach anderthalb Stunden intensiver Arbeit sind wir glücklich, mit vielen neuen Eindrücken und mit der Erfahrung, wie wunderbar und kreativ man in der Natur arbeiten kann, wieder in die Schule zurückgekehrt.
Nina Kriebisch, Lehrerin
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Die Welt des M.C. ESCHER – Klassenausflug der Kreativ-Klasse 7c
Die Kreativ-Klasse 7c machte sich am Mittwoch, den 18.05.16 auf den Weg zu einem Ausflug ins Max-Ernst-Museum Brühl, um dort in die rätselhaft-magischen Welten von Maurits Cornelis Escher, dem bedeutendsten niederländischen Grafiker des 20. Jahrhunderts, einzutauchen. Geschulte Museumspädagogen führten uns dort durch die perspektivischen Unmöglichkeiten und optischen Täuschungen des Meisters der dritten Dimension.
Eastbourne 2017 - Gesamtschule zur Tea time bei der Queen

Lange hatten alle Teilnehmer darauf hin gefiebert und dann ging es am 15.10. endlich los. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 9 brachen auf, um auf Shakespeares Spuren zu wandeln.
Gegen 10Uhr startete unser Abenteuer mit 91 aufgeregten Schülerinnen und Schülern, nachdem zuvor ein mechanisches Problem kreativ behoben wurde. Danke hierfür an das Busunternehmen Willms! Bei ungewöhnlich schönem Wetter brachte uns die Fähre von Calais nach Dover und die Nervosität der Kinder nahm zu. Endlich in Eastbourne wurden sie nämlich von ihren Gastfamilien freudig in Empfang genommen.
Nach einer spannenden ersten Nacht und vielen neuen Eindrücken wanderten wir mehrere Stunden bei erneut traumhaftem Wetter über die weißen Klippen von Eastbourne, den Seven Sisters. Erschöpft, aber glücklich und begeistert von der atemberaubenden Kulisse ging es am Nachmittag mit einer Stadtrallye im Zentrum von Eastbourne weiter. Abends hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit in den Gastfamilien, um ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen und in das Leben einer typisch englischen Familie hineinzuschnuppern.
Am nächsten Tag starteten wir schon früh in die Metropole London. Dort teilten sich die Jahrgänge, denn die 9er starteten mit einem Theater Workshop in Shakespeares Globe Theatre, der eine einmalige Gelegenheit für alle bot, da dies nur Schulgruppen möglich ist. Die 7er erkundeten den Tower of London mithilfe eines historischen Detektivrätsels. Anschließend stiegen eloquente Tourguides in unsere Busse ein und zeigten uns London mit all seinen Sehenswürdigkeiten. Die 7er hatten das Glück, dass die Queen zu diesem Zeitpunkt im Palast war und die aus den Englischbüchern bekannte Royal Flag über dem Buckingham Palace wehte.
Mittwochs führte uns unser Weg nach Brighton, wo wir mithilfe eines Audioguides den Royal Pavillion erkundeten. An dieser Stelle sei gesagt, dass sich unsere 91 Kinder absolut souverän und im Vergleich zu anderen Schülergruppen vorbildlich verhalten haben. Wir sechs Kollegen waren unglaublich stolz auf unsere Truppe. Im Anschluss durfte das Taschengeld in den vielen Shoppingmöglichkeiten ausgegeben werden und nebenbei machten sie eine Stadtrallye durch die Innenstadt um Brighton und den faszinierenden Pier kennenzulernen.
Am letzten Tag wurde es maritim, denn wir eroberten London von der Themse aus. Mit einer Fähre wurden wir entlang all der atemberaubenden Sehenswürdigkeiten bis hin zum London Eye befördert.
Dort wurde es spannend. In Kleingruppen von mindestens 4 Schülern wurde London auf eigene Faust erforscht. Beliebte Anziehungspunkte waren natürlich die Oxford Street mit den zahlreichen Geschäften, das Hardrock Café, London Eye und diverse Harry Potter Hot Spots. Gegen 16.30h ging es wiederum mit dem Boot zurück zur O2 Arena, von wo aus wir die Heimreise antraten.
Wohlbehalten, glücklich, erfüllt mit 1000 Eindrücken, aber doch ein bisschen müde kamen wir Freitagmorgen wieder in der Schule an.
To be continued in 2018…
Eastbourne O-Tones – Schülerimpressionen:
„Die Ausflüge waren legendär, da ich noch nie in England war.“
„Ich hoffe, dass ich in zwei Jahren wieder mitfahren darf“
„In addition, I found the hiking day at the Seven Sister really nice. I look forward tot he next trip to England“
„Anfangs war ich nervös und habe mich kaum getraut Englisch zu sprechen, doch jetzt habe ich keine Angst mehr.“
„Ich liebe echt unsere Gastfamilie, sie waren immer sehr freundlich zu uns und ich vermisse die Zeit jetzt schon.“
„Ich fand die Fahrt lehrreich, weil ich viel über England erfahren habe.“
„Unsere Gruppen und Lehrer waren auch nett und eine tolle Begleitung.“
„Die Führungen waren schön und immer interessant.“
„Meine Gastfamilie war sehr nett und das Lunchpaket war lecker.“
„Danke für alles“ „Danke, für die schöne Zeit.“
„Ich finde es schade, dass wir so wenig Zeit in den Gastfamilien selber verbracht haben.“
„Die Ausflüge waren cool und vor allem das shoppen. Insgesamt war die Woche sehr schön und ich habe viele Erfahrungen gesammelt.“
„wenn ich wieder nach England fahre irgendwann, werde ich meine Gasteltern besuchen.“
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Ein (Hup-)Konzert für die Q2

..und ein endloser Stau. So fing alles an.Gerade rechtzeitig schafften wir es am ersten Advent mitten im letzten verkaufsoffenen Sonntag und dem Weihnachtsmarktgetümmel dann aber doch in die Kölner Philharmonie und das hat sich gelohnt! Während das neuere Werk von Victoria Poleva zu Beginn uns schon mit seinen abwechselnden Passagen in seinen Bann zog, beeindruckte uns Nuron Mukumi am Klavier zutiefst als Solist in Schumanns Klavierkonzert in a-Moll. Im Anschluss erzählte der Pianist von den beeindruckenden Leistungen des nationalen Sinfonieorchesters der Ukraine seit Beginn des Krieges. Wir alle waren berührt und betroffen durch die Schilderungen von Proben im Keller oder Konzerten, die während eines Bombenalarms unterbrochen und ebenfalls im Keller weitergeführt werden mussten. Eine kurze Gedenkzeit erhielten wir in einem sehr gefühlvoll dargebotenen Klaviersolo.Nach der Pause wurden wir dann in die "neue Welt" entführt. Das Orchester malte mit Dvořáks 9. Sinfonie wunderschöne Klangbilder und sorgte damit für Gänsehaut. Nach zwei stimmungsvollen Zugaben konnten wir schließlich selig den Weihnachtsmarkt am Kölner Dom genießen.Monika Biel, Musiklehrerin
Ein Ausflug nach Köln…

…und alle machen sich schick! Am 10.05.2024 besuchte der Musikkurs der Q1 die Oper Un ballo in
maschera von Giuseppe Verdi im Staatenhaus am Rheinpark. Vom ersten Ton des Orchesters an war
die Aufmerksamkeit gebannt. Das Zusammenspiel zwischen Orchester und Darstellerinnen und
Darstellern hat uns sehr beeindruckt. Besonders die Auftritte von Oscar fanden wir großartig. Vor
allem das große Finale geschmückt mit bunten und vielfältigen Kostümen versetzte alle in Staunen
und hinterließ bleibende Eindrücke. Wir konnten sehen, wie viel Liebe und Arbeit in diese Vorstellung
investiert worden ist. Danke für den tollen Abend!
Monika Biel, Lehrerin des Musikkurses Q1
Ein Kulturerlebnis für die Fit- und die Forscherklasse
Schon seit einigen Wochen beschäftigt sich der Jahrgang sechs im Deutschunterricht mit dem Thema Heldengeschichten. Sagen von Herakles und Siegfried, ein nordisches Mythos von der Entstehung der Welt und eine Episode aus Harry Potters Leben haben wir schon gelesen und nacherzählt; die Krönung der Unterrichtsreihe erlebten wir am Mittwoch, dem 02.12.15 im Theater Marabu in Beuel, wo wir das Bühnenstück „Griff der Unsichtbare“ besuchten.
Griff ist ein junger Angestellter, der keine Freunde hat, in der Arbeit gehänselt wird, und in sein Privatleben mischt sich sein älterer Bruder ein. Alle hacken auf ihm herum, niemand versteht ihn. Um dem traurigen Dasein zu entkommen, verwandelt Griff sich nachts in einen unsichtbaren Superhelden, der die Stadt immer wieder vor bösen Mächten beschützt und „alles im Griff hat“. Eine junge, verrückte Wissenschaftlerin verliebt sich in ihn, begleitet ihn auf seinen fiktiven Abenteuern und beiden gelingt am Ende die Rückkehr in die reale Welt. Endlich haben sie ineinander jemanden gefunden, der sie versteht, der die Welt genauso sieht, der zuhört und da ist. Nur das gibt Kraft, das wirkliche Leben zu meistern.
Unsere beiden Klassen hatten noch eine Nachbesprechung erbeten, und so nahmen die Schauspieler Platz auf den Matratzen auf der Bühne, die während des Stücks als Kulissen und Requisiten dienten, und unterhielten sich mit uns über die Charaktere der Figuren, ihre Beweggründe, aber auch über den Schauspieler-Beruf.
Das Bühnenbild sowie die Inszenierung fanden wir sehr fesselnd und das Stück versorgte uns mit vielen Gedankenanstößen und Gesprächsstoff für kommende Unterrichtsstunden.
Ein anderes Spektakel beobachteten wir auf der Fahrt: Vom Doppeldeckerbus aus sahen wir die überwältigenden Wassermassen der über die Ufer getretenen Sieg. Nur die Kosten für die Busfahrt haben wir selbst zahlen müssen, die Theaterkarten wurden uns vom Förderverein spendiert. Herzlichen Dank dafür!
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