Zum Hauptinhalt springen

Ein unvergesslicher Tag in Brüssel: Exkursion der Französischkurse

Am frühen Morgen des 21.03.2025 versammelten sich 40 Schüler und Schülerinnen sowie Frau Eibl, Frau Kriebisch und Frau Zeiler  vor der Schule um 5:40 Uhr, voller Vorfreude auf unser aufregendes Abenteuer nach Brüssel. Pünktlich um 6:00 Uhr brachen wir auf, und die Reise begann – das Ziel: die pulsierende Hauptstadt Belgiens!

 

Mit strahlendem Sonnenschein und einem blauen Himmel über uns erreichten wir unser Ziel rechtzeitig. Brüssel begrüßte uns mit perfektem Wetter, das ideal für unsere geplante Stadtrundfahrt war. Unser Reiseleiter, ein wahrer Kenner der Stadt, gab uns spannende Einblicke in die Geschichte, Kultur, Sprachenvielfalt und  die Bedeutung der Europäischen Union. Besonders beeindruckend war unser Halt am ikonischen Atomium, das wir zwar nur von außen bewundern konnten, aber dennoch war es ein beeindruckender Anblick und ein perfekter Ort für viele Gruppenfotos. „C’est magnifique!“ – das war der allgemeine Tenor unserer Gruppe.

 

Nach der informativen Rundfahrt war es an der Zeit, die Stadt selbstständig zu erkunden. In Dreiergruppen machten sich die Schüler und Schülerinnen auf den Weg, um die charmanten Straßen Brüssels zu durchstreifen. Dabei blieb genügend Zeit, um französische Sprachkenntnisse anzuwenden, in den kleinen Boutiquen zu stöbern, leckere belgische Waffeln und Fritten zu probieren und die berühmte Schokolade zu genießen.

 

Ein kurzer Blick auf das Europaviertel rundete unseren Tag ab. Leider konnten wir nur mit dem Bus daran vorbeifahren, da ausgerechnet an diesem Tag der Frühjahrsgipfel der EU stattfand und alles abgesperrt war. Dennoch war es spannend, die beeindruckenden Gebäude der EU-Institutionen zu sehen.

Gegen 20:00 Uhr, genau wie geplant, kamen wir wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken in Neunkirchen-Seelscheid an. Der Tag war nicht nur für die Französischkurse ein Erfolg, sondern auch für alle anderen interessierten Schüler und Schülerinnen, die die Gelegenheit genutzt haben, mehr über die europäische Kultur und das Leben in Brüssel zu erfahren.

 

Insgesamt war es ein unvergesslicher Ausflug voller Freude, Bildung und französischer und belgischer Lebensart. Merci à tous für einen wunderbaren Tag! Wir freuen uns schon auf die nächste Exkursion!

  • Img 5344

  • Img 5352

  • Img 5384

  • Img 5385

Eishockey-Training für Schüler mit den Kölner Haien, im Rahmen der Kooperation mit der KSK

Bereits Ende letzten Jahres hatte die Gesamtschule NKS im Rahmen einer Verlosung von ihrem Kooperationspartner KSK ein Training mit den Kölner Haien gewonnen: Pro Klasse konnten sich maximal 2 Schüler für das kostenlose Training in Köln anmelden. Praktischerweise wurde sogar die Hin- und Rückfahrt wurde gestellt.

Am Donnerstag, dem 2. Februar war es dann soweit: Versorgt mit Essen, Trinken, Duschzeug, langer Unterwäsche und jeder Menge Motivation stiegen die 22 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Klassen in den Bus in Richtung Köln. Nach der 40-minütigen Fahrt haben wir unser Ziel erreicht: Die Trainingshalle der Kölner Haie.

Bevor es aufs Eis ging, mussten die Schülerinnen und Schüler ihre Eishockeyausrüstung anlegen. Die 1-stündige Prozedur gestaltete sich schwieriger als erwartet. Dank exzellenter Vorbereitung waren jedoch gleich mehrere Trainer vor Ort, um beim Ankleiden zu helfen. 

Der Aufwand hat sich gelohnt, denn so sahen unsere Eishockeytalente in kompletter Montur aus:

Nach einer kurzen Einweisung ging es dann aufs Eis. Da fast alle Schüler bereits Schlittschuherfahrungen mitbrachten, gab es nur eine kurze Eingewöhnungsphase, bevor es dann an die Übungen ging. Es wurde beschleunigt, gebremst, auf dem Bauch übers Eis gerutscht und vieles mehr. Die letzte Hälfte der Trainingszeit wurde in wechselnden Mannschaften gegeneinander gespielt.

Für Probleme mit langen Haaren haben die Schülerinnen kreative Lösungen gefunden.

Nach dem Training musste die Montur wieder abgelegt werden. Dies ging jedoch deutlich schneller als das Anziehen, da die Handgriffe bereits bekannt waren. Im Anschluss bekam jeder Schüler ein Abschiedspräsent bestehend aus einem Puck und einem Kugelschreiber. Verschwitzt, k.o. und mit Vorfreude auf den bevorstehenden Muskelkater machte sich die Gruppe mit dem gestellten Bus auf den Weg zurück zur Schule. 

Die Gesamtschule NKS und ihre Top-Athleten bedanken sich für eine wundervolle Erfahrung und einen schönen, ereignisreichen Tag! 

(Paul Klissouras & Regina Stockinger, Lehrer an der Gesamtschule NKS)

 

  • IMG 4906

  • IMG 4907

  • IMG 4908

  • IMG 4909

  • IMG 4910

  • IMG 4911

  • IMG 4912

  • IMG 4913

  • IMG 4914

  • IMG 4915

  • IMG 4916

Englandfahrt 2022

Am 25. September 2022 starteten 84 Schülerinnen und Schüler und 6 Lehrkräfte zur jährlichen Studienfahrt der Gesamtschule nach Eastbourne.

Die Siebt- und Neuntklässler sind jedes Jahr eingeladen, ihre Englischkenntnisse im Kontakt mit Muttersprachlern auf die Probe zu stellen und das Land aus den Englisch-Lehrbüchern persönlich zu erleben. Mit zwei Reisebussen starteten wir also Sonntag früh und kamen abends in den Gastfamilien an. In den kommenden Tagen lernten wir Eastbourne in East Sussex im Süden Englands kennen und statteten auch dem bekannten Seebad Brighton einen Besuch ab.

Die Wanderung von Birling Gap über die als „Seven Sisters“ bekannten Kreidefelsen der Küstenlinie werden allen mit ihrer atemberaubenden Aussicht auf das Meer, die schroffen Felsen und Leuchttürme wohl als besonderes Erlebnis in Erinnerung bleiben!

Der Metropole London statteten wir gleich an zwei Tagen Besuche ab und kamen in den Genuss, bei einer Schiffsfahrt auf der Themse nicht nur viele der bekannten Sehenswürdigkeiten mit eigenen Augen zu sehen, sondern durften auch in Shakespeare’s Globe Theatre an einem Schauspiel-Workshop teilnehmen, der uns einen Einblick in das Leben zu Shakespeare’s Zeit vermitteln konnte. Natürlich war auch Zeit für Shopping eingeplant und die City wurde unsicher gemacht sowie der Umgang mit dem englischen Geld nur zu gern geübt.

Nicht nur in der Kommunikation mit den Gastfamilien, sondern auch während der Aktivitäten unterwegs haben viele Schülerinnen und Schüler gemerkt, was sie schon alles können und wie schön es ist, sich in der Fremdsprache schon so toll mitteilen zu können, dazu muss gar nicht jedes Wort genau perfekt sitzen! Ein bisschen wehmütig, aber mit schönen Erinnerungen, kamen wir am 30. September früh morgens an der Schule wieder an und durften direkt in die Herbstferien starten.

Goodbye Eastbourne, until we meet again!

  • Dsc 04239 Jpg

  • Dsc 04288 Jpg

  • Dsc 04347 Jpg

  • Dsc 04352 Jpg

  • Dsc 04374 Jpg

  • Dsc 04467 Jpg

  • Dsc 04470 Jpg

  • Dsc 04514 Jpg

  • Dsc 04519 Jpg

  • Dsc 04532 Jpg

  • Dsc 04575 Jpg

  • Dsc 04641 Jpg

  • Dsc 04660 Jpg

  • Dsc 04712 Jpg

  • Englandfahrt

Erstes Projekt zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage"

"Nicht nur Worte."

Damit nach der Titelverleihung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ den Worten auch Taten folgen, führten die Schüler*innen der Q1 der Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid in der letzten Woche vor den Sommerferien einen Workshop unter der Leitung von Frau Bacher und Herrn Schubach zum Thema „Erinnerung an den Holocaust – bloße Rituale?“ durch. Der Schwerpunkt des Workshops lag dabei auf der Auseinandersetzung mit den von Gunter Demnig 1992 erstmalig verlegten Stolpersteinen. Die Stolpersteine erinnern an Menschen, die das nationalsozialistische Terrorregime verfolgt, deportiert, ermordet oder in den Suizid getrieben hat. Die kleinen, in den Boden eingelassenen Messingtafeln liegen meist vor dem letzten frei gewählten Wohnort der NS-Opfer. Mit mehr als 90.000 Stolpersteinen in 27 europäischen Ländern ist das Projekt des Künstlers Gunter Demnig damit das größte dezentrale Mahnmal der Welt und Teil einer internationalen partizipativen Gedenkkultur, die als Teil des öffentlichen Gedenkens Erinnerungsspuren in den jeweiligen Gemeinden und Städten hinterlässt. Demnigs Ziel ist es dabei stets, die Namen der Opfer zurück an die Orte ihres Lebens zu bringen.

Und diese Orte liegen nicht weit entfernt. Dank Herr Eilmes, Pate für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, führte der Weg in den Nachbarort Ruppichteroth, in dem 2019 die ersten dreizehn Stolpersteine von Gunter Demnig selbst verlegt wurden.  Nach Begrüßung durch den Ehrenbürgermeister Ludwig Neuber erläuterte Herr Eilmes die Geschichte der ehemaligen Synagoge Ruppichteroths und schilderte die Schicksale der ortsansässigen Juden, von denen 23 Personen deportiert und ermordet wurden. Auch der jüdische Friedhof in Ruppichteroth wurde für den Jahrgang aufgeschlossen um den Schüler*innen einen Einblick in die jüdische Kultur und historische Spurensuche zu gewähren. „Hier lebten nicht nur schlechte Menschen“, so Herr Eilmes, „aber es ist wichtig zu zeigen, wie es passieren konnte, dass Nachbarn, Bekannte und Freunde deportiert wurden, damit wir aus der Geschichte lernen.“

Das können die Schüler*innen der Jahrgangsstufe Q1 nur unterschreiben und zogen ihr Fazit: Die Erinnerung an den Holocaust muss lebendig gehalten werden – besonders für die zukünftigen Generationen.

Die Stolpersteine in Ruppichteroth wurden auch in der WDR-APP stolpersteine.wdr.de/web/de/ mit aufgenommen.

 

  • Stolpersteine

  • Stolpersteine 2

  • Stolpersteine 3

  • Stolpersteine 4

Exkursion der 10b (Forscherklasse) zum MPI in Bonn

Das MPI für Neurobiologie des Verhaltens betreibt Grundlagenforschung im Bereich der Neuroethologie und arbeitet eng mit der Universität Bonn und anderen Forschungsinstituten der Region zusammen. Hier wird die nächste Forschergeneration ausgebildet. Die 10b besuchte am 13.9.23 das Schülerlabor des MPI. Frau Schlee nahm die Klasse in Empfang und gab ihnen zunächst einen Überblick über das Institut. Im anschließenden Workshop führten die Schüler*innen vergleichende Studien an Zebrafischlarven in verschiedenen Entwicklungsstadien durch und erhielten durch einfache Verhaltensexperimente einen Einblick in verschiedene Aspekte der Neurowissenschaften. Danach hielt die Leiterin der Forschungsgruppe „Neural Information Flow“, Monika Scholz, eine kurze Vorlesung. Sie untersucht mit ihrem Team das Fressverhalten und die Fortbewegung von C. elegans. Diese nur 1 mm winzigen Fadenwürmer sind mit ihren nur 302 gut erforschten Nervenzellen ein in der Neurobiologie viel genutzter Modellorganismus. Die Forscher wollen  grundlegende Mechanismen aufdecken, wie Tiere Informationen nutzen, um verschiedenen Verhaltensweisen zu koordinieren. Die Schüler*innen konnten der Forscherin anschließend Fragen zum Projekt, aber auch zum persönlichen Werdegang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stellen. Der Tag  war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Erfahrung. Wir kommen gerne wieder!

  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • 6

  • 7

  • 8

Exkursion zum DLR School Lab Köln

Am 12. September besuchten die Biologie-Leistungskurse der Q1 und Q2, sowie einige andere interessierte Schüler*innen das School Lab der DLR in Köln-Wahn. Nach einer kurzen Einführung über die Arbeit und Forschungsschwerpunkte des DLR hielt Herr Dr.Bechert, der Leiter des School Labs, einen interessanten Vortrag zum Thema „Sind wir alleine?“. Unter der Leitung von Studierenden der Natur- und Ingenieurwissenschaften führten die Schüler*innen anschließend in Kleingruppen verschiedene Experimente zu den Themen Schwerelosigkeit, Gravitationsbiologie, Muskelphysiologie, Suche nach Leben und Infrarot durch und beschäftigten sich mit den Reaktionen des Körpers auf die Schwerelosigkeit. Durch die vielfältigen Experimente erhielten sie einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten und konnten sich mit der aktuellen Weltraumforschung vertraut machen. Außerdem hatten sie die Gelegenheit, sich mit den Mitarbeitern über interessante Studiengänge auszutauschen. In der Mittagspause wurde das Kontrollzentrum MUSC besucht, von dem aus einige Experimente auf der ISS überwacht werden. Im 2. Schulhalbjahr werden die Forscherklassen der Jahrgänge 6, 7 und 8 Exkursionen ins School-Lab durchführen. Die Schüler*innen können sich auf einen spannenden Tag freuen!

Manuela Rattay

 

Beim Infrarot-Experiment konnten wir uns selbst und andere Gegenstände durch eine Infrarot- Kamera betrachten. Auch entdeckten wir, dass man Zeichnungen auf beschichteten Türen mit Infrarot sehen kann. Beim nächsten Experimenten hatten wir die Möglichkeit mit Hilfe eines Sensors die Verhältnisse von sauerstoffreichem und sauerstoffarmen Blut in unseren Muskeln zu beobachten. Dann konnten wir diese Verhältnisse und ihre Veränderungen bei einer sportlichen Betätigung beobachten. Als letztes Experiment konnten wir mit Hilfe von verschiedenen Nachweisen organische Stoffe nachweisen. Dann konnten wir eine zufällige Probe nehmen und an dieser die Nachweise durchführen. Der Tag war sehr interessant und wir hatten alle viel Spaß.

Iben Goertz, Q1

1

Exkursion zum Max-Planck-Institut für Neurobiologie

Am 31.08.2023 sind wir, die Biologie Leistungskurse der Q1 und Q2, ins Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens (ursprünglich Caesar) nach Bonn gefahren. Wir trafen uns um 9:20 Uhr vor der Eingangstür, dort wurden wir von Frau Schlee in Empfang genommen. Anschließend ging sie mit uns in einen kleinen Hörsaal, wo sie uns die Laborgruppen des Instituts vorstellte. Daraufhin gingen wir ins Schülerlabor, wo uns Kittel und Gummihandschuhe zur Verfügung gestellt wurden. Im Schülerlabor erhielten wir die Möglichkeit, uns die verschiedenen Stadien von Zebrafischlarven anzusehen und deren Verhalten auf verschiedene äußere Einflüsse zu untersuchen. Nach einer kurzen Pause durften wir uns zwischen zwei Laborgruppen entscheiden. Die eine Gruppe begleitete einen Wissenschaftler, der sich mit dem Verhalten von Zebrafischlarven befasst. Die Schüler*innen erhielten einen Einblick in seine Arbeit und durften sich anschließend die Haltung der Fische und Frösche ansehen. Besonders spannend waren die Vieraugenfische. Der Forscher, der die zweite Gruppe begleitete, befasst sich mit den Schnurhaaren von Mäusen, um zu erforschen, wie sie Entscheidungen treffen. Anschließend begleiteten die Forscher die Schülergruppen wieder in den Hörsaal. Danach machten wir mit Frau Schlee ein kleines Feedback und klärten neu aufgekommene Fragen. Zum Abschluss erhielten wir noch eine kleine Führung durch das Institut.

Katia Nasrallah, Q1

  • Max 1

  • Max 2

  • Max 3

  • Max 4

Exkursion zur Wahnbachtalsperre

Im Rahmen des Profilunterrichts zum Thema „Wasser“ unternahm die Klasse 5b kürzlich eine spannende Exkursion zur Wahnbachtalsperre, um die Themen Wassergewinnung, Aufbereitung und Gewässerschutz näher kennenzulernen. Der  Ausflug bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die komplexen Prozesse der Trinkwasseraufbereitung aus nächster Nähe zu beobachten und zu verstehen, wie wichtig der Schutz unserer Gewässer für die Zukunft ist.

Nach einer Einführung in die Bedeutung der Wahnbachtalsperre als eine wichtige Quelle für Trinkwasser in der Region, führte eine Expertin die Klasse durch die verschiedenen Stationen der Wasserversorgung. Besonders interessant war die Möglichkeit, den gesamten Prozess der Wasseraufbereitung zu besichtigen. Die Schülerinnen und Schüler konnten beobachten, wie das Wasser aus dem Stausee zunächst gefiltert wird, um größere Partikel zu entfernen, und welche weiteren Schritte notwendig sind, um das Wasser von Keimen und Schadstoffen zu befreien, damit es als Trinkwasser genutzt werden kann.

Im Zuge der Führung wurde den Kindern auch erklärt, warum der Schutz der Gewässer und die nachhaltige Nutzung von Wasser so entscheidend sind. Sie erfuhren, wie wichtig es ist, Verschmutzungen zu vermeiden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Gewässer in ihrer natürlichen Qualität zu erhalten. Dabei wurden auch die Herausforderungen thematisiert, die durch zunehmende Verschmutzung entstehen, und wie jeder Einzelne einen Beitrag zum Gewässerschutz leisten kann.

Ein weiterer spannender Punkt der Exkursion war die Besichtigung der technischen Anlagen der Talsperre, in denen das Wasser in mehreren Filtrations- und Reinigungsstufen aufbereitet wird. Hier lernten die Schülerinnen und Schüler, wie moderne Technik genutzt wird, um die hohe Qualität des Trinkwassers zu sichern und gleichzeitig den Schutz der Natur zu gewährleisten.

Die Exkursion war für alle Kinder eine bereichernde Erfahrung, da sie einen praktischen Einblick in die wichtigen Themen der Wassergewinnung, Aufbereitung und des Gewässerschutzes erhielten. Es wurde deutlich, wie komplex und gleichzeitig wichtig diese Prozesse für unseren Alltag sind und wie wertvoll unser Wasser als Ressource ist.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Mitarbeitern der Wahnbachtalsperre, die der Klasse mit viel Fachwissen und Begeisterung diese spannenden Themen nähergebracht haben.

  • Image 1

  • Image 2

  • Image 3

  • Image 4

  • Image 5

  • Image 6

Forscher-Missionen im Deutschen Museum

Die Klasse 7B ist am Mittwoch, den 22.02.2017 nach Bonn ins Deutsche Museum gefahren und hat sich die aktuelle Ausstellung mit dem Titel „Meer erleben“ in kleinen Forscher-Missionen erarbeitet.

Um 8:25 Uhr fuhren wir mit dem Linienbus in Neunkirchen ab und nach mehreren Umstiegen und einem Fußweg kamen wir um 10.35 Uhr im Museum an.

Dort begrüßte uns ein Mitarbeiter sehr herzlich, erklärte, was wir alles machen würden, und beantwortete unsere Fragen.

Danach sollten wir Gruppen machen (so dass wir vier Gruppen hatten) und uns Aufgaben holen.

Es waren Aufgaben, z. B. wie Vulkane entstehen oder wie die Erde aufgebaut ist. Die Ergebnisse sollten wir aufschreiben.

Als die meisten fertig waren, versammelten wir uns und besprachen die Lösungen.

Nachdem dies alles erledigt war, durften wir uns die Dauerausstellung anschauen und alle Experimente austesten.

Leider mussten wir nach fast einer Stunde wieder gehen.

Der Tag im Museum hat uns sehr viel Spaß gemacht.

 

Michelle Broszeit, Schülerin der 7b

  • Blauer Globus

  • Gruppenbild

  • Polarstern

  • Tauchroboter Steuern

  • Tiefseeaal

  • Wasser Trben

  • Welle Machen

Forscherklasse 7b erkundet die Staumauer von innen

Mit festen Schuhen und warm eingepackt machte sich die 7b am 04.10.2016 auf den Weg zum Sitz des Wahnbachtalsperrenverbandes in Siegburg Siegelsknippen. Auf der Fahrt dorthin konnten wir schon den originellen Kabrio-Bus erforschen, mit dem der WTV uns abholen ließ.

Nach einem informativen und warmen Empfang mit Milchbrötchen (und Kaffee für die Lehrer) fing die Führung durch die Ausstellung im Verwaltungstrakt an, vorbei an der Steuerzentrale und am Becken, in dem sich durch die Beigabe von Eisenchlorid Schmutzpartikel zu Flocken verbinden und hinterher in den Filterschichten aus Anthrazit- und Quarzsand bleiben, wobei das geklärte Wasser unten durchfließt.

Für die nächste Etappe eine Etage tiefer mussten wir unsere Jacken fest zuknöpfen und Hände in die Taschen stecken. Dort herrscht das ganze Jahr über eine Temperatur von 6-8°C, da in den 1,5m dicken grünen Rohren das Wasser durchgeleitet und bearbeitet wird, das vom Boden der Talsperre direkt hierhin gepumpt wird. Hier landet aber auch das Sandfiltrat, das in blauen Rohren weiter durch ein UV-Filter geleitet wird. So wird das Plankton abgetötet. Jeder bekam hier eine Trinkflasche geschenkt, die er mit frischem Trinkwasser füllen konnte.

Endlich aus dem kalten Keller heraus, tauchten wir in einem tempelähnlichen Raum auf, in dessen Mitte das fertige Trinkwasser aus der Anlage heraussprudelt, bevor es durch die Leitungen in viele Winkel des Rhein-Sieg-Kreises, Bonns, Altenkirchens und bis nach Ahrweiler gebracht wird.

Zum letzten Teil unserer Exkursion wanderten wir bei Sonnenschein durch Wald und Walnussallee. Auf der Staumauer erklärte uns unser Exkursionsleiter Herr Berger, ein langjähriger WTV-Mitarbeiter, wie ungebetene Badegäste vom Wasser und gleichzeitig vom Land aus verfolgt und mit hohen Strafen belegt werden. Eine traurige Nachricht für alle Angler: Jährlich werden nur 200 Angellizenzen vergeben und Stammkunden haben Vorrang.

Nach einem Gang durch die Staumauer begrüßten uns neugierige, gewaltig behörnte Ziegenböcke, die das Mähen der Außenseite der Staumauer zur Aufgabe haben.

Zurück nach Neunkirchen fuhren wir mit offenem Dach und erfreuten uns daran, wie Luftwirbel mit Janas langen Haaren spielten, und daran, wieder viel Neues gelernt und ein Stück Heimat erkundet zu haben.

(Jana Janich, Lehrerin)




  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

Fotoimpressionen der Englandfahrt

Wer kennt es nicht - man ist auf Reisen und möchte seine Eindrücke der atemberaubenden Landschaften für die Ewigkeit fotografisch festhalten. Damit diese Bilder nicht "langweilig" werden, stellt man dann in der Regel eine Person ins Bild, die so unnatürlich wie eben möglich in die Kamera grinst. 

Dass man auch ohne menschliches Motiv sehr schöne Bilder erzeugen kann zeigte Manuel Bahnemann (9d) auf der Englandfahrt. Durch den Fokus auf die Landschaft statt auf den Menschen gewinnen die Bilder an Ruhe und Ausdruckskraft und rücken die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Wesentliche. 

  • Englandfahrt

  • Dsc 04712 Jpg

  • Dsc 04239 Jpg

  • Dsc 04288 Jpg

  • Dsc 04347 Jpg

  • Dsc 04352 Jpg

  • Dsc 04374 Jpg

  • Dsc 04467 Jpg

  • Dsc 04470 Jpg

  • Dsc 04514 Jpg

  • Dsc 04519 Jpg

  • Dsc 04532 Jpg

  • Dsc 04575 Jpg

  • Dsc 04641 Jpg

  • Dsc 04660 Jpg

Gedenkstättenfahrt der Q1 nach Dachau

Am Ende des Schuljahres begaben sich 36 Schülerinnen und Schüler der Q1 mit der Geschichtslehrerin Frau Bacher und der Jahrgangsstufenleiterin Frau Pfeifer gemeinsam auf eine eindrucksvolle und nachhaltige Reise zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Früh am Montagmorgen startete die Gruppe mit dem ICE in Siegburg Richtung Süddeutschland. In Dachau angekommen, wurden wir herzlich in der Jugendherberge empfangen.

Trotz durchwachsenem Wetter war die Stimmung hervorragend. Die Schülerinnen und Schüler nutzten den ersten Tag, um die Stadt zu erkunden und ließen den Abend bei einem gemeinsamen Essen in einem authentischen bayrischen Lokal ausklingen.

Am Dienstag stand der Kern der Fahrt auf dem Programm: In Kleingruppen nahmen die Jugendlichen an Workshops teil und besuchten anschließend die Gedenkstätte, das ehemalige Konzentrationslager Dachau, das 1933 als erstes Konzentrationslager der Nationalsozialisten errichtet wurde. Ursprünglich diente es zur Inhaftierung politischer Gefangener, später wurden dort auch Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Widerstandskämpfer und viele andere verfolgt. Insgesamt waren bis zur Befreiung durch US-Truppen am 29. April 1945 über 200.000 Menschen aus mehr als 30 Nationen in Dachau inhaftiert, von denen mehr als 41.500 ums Leben kamen – durch Hunger, Krankheit, Misshandlungen oder gezielte Ermordungen.

Da Dachau als erstes Konzentrationslager errichtet wurde, diente es als Modell für alle späteren Lager und war zudem Ausbildungsort für SS-Aufseher. Heute ist die Gedenkstätte ein zentraler Erinnerungs- und Lernort mit Originalgebäuden, Rekonstruktionen und Ausstellungen, der an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert und als Mahnung für die Gegenwart und Zukunft dient. Während einer interessanten Führung stellten die Schülerinnen und Schüler viele Fragen, führten spannende Gespräche und setzten sich tiefgehend mit der Geschichte des Ortes auseinander. Beim gemeinsamen Abendessen wurden die Eindrücke und Erlebnisse des Tages reflektiert und verarbeitet.
Der Besuch der Gedenkstätte war für die Schülerinnen und Schüler eine eindrucksvolle Erfahrung, die ihnen die Grausamkeit und Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus auf unmittelbare Weise vor Augen geführt hat. Solche Orte erinnern daran, wie wichtig es ist, sich gegen jede Form von Hass und Ausgrenzung einzusetzen. Nur durch das bewusste Erinnern kann verhindert werden, dass sich solche Verbrechen jemals wiederholen. So fasst eine Schülerin zusammen: „Die Gedenkstättenfahrt sollten Sie unbedingt im nächsten Jahr wieder machen. Das müssen alle Schüler sehen.“

Am Mittwochvormittag reiste die Gruppe weiter nach München. Dort bot sich den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, auch die Spuren der NS-Geschichte in der Stadt kennenzulernen. Gleichzeitig blieb genügend Zeit für einen gemütlichen Bummel durch die Altstadt, bevor es wieder zurück nach Hause ging.

Die Fahrt war für alle Beteiligten eine prägende Erfahrung. Die Jahrgangsstufe ist nicht nur als Gruppe weiter zusammengewachsen, sondern konnte wichtige historische Erkenntnisse mitnehmen, die lange nachwirken werden. Um es mit den Worten einer Schülerin zu sagen: „Die Gedenkstätte Dachau war sehr bewegend, besonders dank des Guides, der alles total spannend und verständlich erklärt hat. Er hat die Geschichte auf eine eindrückliche und respektvolle Weise nähergebracht, was das Ganze noch eindrucksvoller gemacht hat.
Die Fahrt insgesamt war, trotz des schweren Themas im Mittelpunkt, superschön und wir hatten sehr viel Spaß mit allen zusammen!“

  • Fuhrung Gedenkstatte

  • Gedenkstatte

  • Gruppenfoto Q 1 In Dachau

  • Tor Der Gedenkstatte

Gemeinsam leuchten – Weihnachten als Fest der Verbundenheit

Am Sonntag, den 08. Dezember 2023, fand in der Kapelle des Altenheims Seelscheid eine adventliche Andacht mit der Q2 der Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid statt. Das Motto der Andacht lautete „Gemeinsam leuchten – Weihnachten als Fest der Verbundenheit“.

Die Andacht wurde von Pfarrer Albi Roebke eröffnet. Er begrüßte die Anwesenden und anschließend sangen die Gottesdienstbesucher gemeinsam das Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“.

Danach las Charlotte Birnbaum eine von ihr ausgewählte Weihnachtsgeschichte vor.

Nach dem Lied „Engel auf den Feldern singen“ beteten alle gemeinsam das Glaubensbekenntnis. Anschließend spielte Janet Penner auf der Harfe das Lied "Quelle" von Johanna Dammert und sorgte so für eine besonders besinnliche Stimmung unter den Anwesenden.

 

Die Fürbitten wurden von Scüler:innen der Gesamtschule vorgetragen. Sie beteten für Menschen, die sich in dieser Adventszeit einsam und verloren fühlen, für Menschen, die nicht nur im Krieg Leid und Not erfahren, für kranke Menschen und für alle, die auf Weihnachten warten.

Weiter ging es mit dem Lied „O, du fröhliche“, bei dem uns Lydia Eisele wie auch schon bei den Lieder davor auf dem Klavier begleitete. Pfarrer Roebke sprach dann noch den Abschlusssegen und zum Schluss sangen alle gemeinsam das Lied „Feliz Navidad“.

 

Noch bevor alle die Kapelle verließen, verteilten die Schüler:innen „leuchtende Geschenke“ an die Menschen aus dem Altenheim. Die mitgebrachten Sterne und kleinen Christbaumkugeln symbolisierten das Leuchten und die Verbundenheit und konnten den Bewohner:innen umgehend ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

 

Die Andacht im Altenheim war für alle ein gelungener und hoffnungsvoller Auftakt in die Adventszeit, da sie uns die Verbundenheit spüren ließ, die für viele Weihnachten ausmacht.

  • Img 2532

  • Img 2533

  • Img 2534

  • Img 2535

  • Img 2536

  • Img 2537

Gesamtschule auf großer Tour – Stufenfahrt zur Freusburg

Am Montag den 07.04.2014 war es endlich so weit: die langerwartete Schulfahrt zur Freusburg konnte starten! Alle Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule standen erwartungsvoll und zappelig mit Gepäck und guter Laune auf dem Schulhof. Nachdem die Koffer und Taschen sicher in den beiden Bussen verstaut waren, konnten auch die Kinder endlich einsteigen. Die Eltern winkten und freuten sich auf drei ruhige Tage. Die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer, die Referendarin und die Sozialpädagogin mischten sich mit in die Busse und dann ging es wirklich los.

Bald hinter Siegen kam dann auch schon die Burg in Sicht und mit einem leisen Stöhnen in der Vorfreude ging es dann an den steilen Aufstieg zur Jugendherberge. Gott-sei-Dank wurde das Gepäck hochgefahren. Zunächst ging es zum Mittagessen, dann wurden die Zimmer verteilt und die Betten bezogen. Die Kinder hatten zuhause wohl schon fleißig geübt, denn alle haben diese erste Hürde prima gemeistert. Im Anschluss trafen sich alle bei strahlendem Sonnenschein im „Steinkreis“ rund um die Lagerfeuerstelle im Burghof. Am Nachmittag stand zunächst die Burgrallye auf dem Programm. Kniffelige Fragen wie z. B. die Bedeutung mystischer Figuren, das Entziffern von alten Inschriften und viele Rätsel über die in der Burg heimischen Fledermäuse wurden beantwortet. Es stellte sich auch heraus, dass die Freusburg eine „dunkle Vergangenheit“ hat: im sogenannten Hungerturm wurden Gefangene bis zum Verhungern eingesperrt und sogar Hexen wurden angeblich auf der Burg verbrannt. Nach dem Abendessen gab es dann die Möglichkeit, zwischen Entspannungsübungen, Gesellschaftsspielen, dem Entwerfen eigener Mandalas, Bewegungsspielen, Fußball und einer Umgebungserkundung zu wählen. Irgendwann in der Nacht zog dann auch in die Freusburg etwas Ruhe ein… Für den Dienstag standen verschiedene Workshop Angebote zur Auswahl. Neben Frisbee-Technik-Spielen, Land Art Projekten, einem Musikangebot, einem Theaterworkshop und verschiedenen Experimenten um die und in der Natur bereitete eine Gruppe die für den Nachmittag geplante Schnitzeljagd vor. Damit war auch schon der Nachmittag ausgefüllt, nach einem Verdauungsfußballturnier ging es in Kleingruppen in die Wälder rund um die Burg. Eine rote und eine gelbe Route wollten gefunden und viele toll vorbereitete Rätsel gelöst werden. Die Workshop Gruppe „Klassenfahrt-Tagebuch“ hielt alles in Bild, Ton und Schrift fest. Abends zumbunten Abend präsentierten dann alle Gruppen die Ergebnisse des Tages. Im Anschluss wollten die Kinder dann lieber eine Disko veranstalten, statt schon wieder wandernd eine Nachtexpedition zu unternehmen. Auch in dieser Nacht wurde es im Morgengrauen leiser… Leider brach der Mittwoch in dem Bewusstsein heran, dass die Fahrt schon wieder dem Ende entgegen ging. Mit viel Gähnen und mit müden Augen packten die Schülerinnen und Schüler ihre Sachen zusammen, der Gepäckshuttle brachte die Koffer und Taschen zum Bus und auch wir machten uns an den Abstieg. Schade, so schnell vergingen die drei Tage, aber es war eine tolle Fahrt mit viel Spaß und spannenden Erlebnissen.

  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • 6

  • 7

  • 8

Klasse 6d besucht Probe des Beethovenorchesters

Einen besonders spannenden Vormittag verbrachte die Musikprofilklasse der Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid und ihre beiden Tutoren am Mittwoch den 5.10. Mit Bus und Bahn ging es nach Bonn in das Theater. Markus Kiesel, im Organisationsteam des Beethovenfestes, begrüßte die Klasse und gab eine kurze lebhafte Einführung in die Oper „Der Wasserträger“ von Cherubini, die am Samstag im Rahmen des Beethovenfestes in Bonn aufgeführt wird.

Die Kinder der Musikklasse, die alle selbst ein Instrument spielen bzw. singen, durften in den ersten Reihen des Theatersaals sitzen und hautnah die Probe der professionellen Musiker miterleben. Besonders eindrucksvoll war der engagierte Dirigent, der mehrfach Erklärungen zu den einzelnen Instrumenten und zum Stück lieferte. Ganz praktisch konnten hier die Schülerinnen und Schüler miterleben, wie eine Sopranistin, ein Tenor und ein Bassist klingen. Auch neue Instrumente wurden entdeckt, wie z.B. das Fagott, das Horn und die Klarinette. Nach dem Probenbesuch beantwortete Herr Kiesel noch alle Fragen der Kinder. An diesem Vormittag, der von Musiklehrerin Verena Summ und Marion Dietrich (Team Beethovenfest)  organisiert wurde, erhielt die Musikprofilklasse einen guten Einblick in die vielen Berufsfelder, die so ein Theater mit über 500 Festanstellungen eröffnet. 

  • IMAG 0455

  • IMAG 0460

  • IMAG 0474

Klassenfahrt 5b Forscher

Die Forscherklasse 5b hat eine kurze, aber intensive Klassenfahrt in Lindlar erlebt.

Wir erkundeten Besonderheiten der Stadt bei einer Stadtrallye, deren Aufgaben wir in Teamarbeit erledigten.

Einen ganzen Tag verbrachten wir in der hochmodernen Recyclinganlage Metabolon. Zwei Mitarbeiter der RSAG erzählten uns die Geschichte der ehemaligen berghohen Müllkippe, die nun gut abgedeckt und bepflanzt ist und für mancherlei Freizeitaktivitäten kostenlos genutzt werden kann: BMX-Strecke, Riesenrutsche, Abenteuerspielplatz… In einem Klassenzimmer arbeiteten wir an vier Stationen zum Thema „erneuerbare Energien“ und wurden von den Leitern sehr für unser großes Vorwissen, Interesse und die tolle Mitarbeit gelobt.

Am letzten Tag unserer Klassenfahrt lernten wir die „Wunder der Mechanik“ im Haushalt des 19. Jahrhunderts kennen, schüttelten Sahne zu Butter und stelltenaus frischen Zutaten Kräuterbutter her.Wir schälten Äpfel für Kompott und Tee, machten auf einem Holzofen Reibekuchen und Waffeln, für die wir die Kartoffeln geschält und das Korn selbst gemahlenhaben. Im Stall des Bauernhofs konnten wir uns an den kleinen putzigen Ferkelchen nicht sattsehen, die von Mutter Sau gesäugt wurden.

Auch in Lindlar war es zu neblig, um die Sonnenfinsternis zu beobachten, aber die Schutzbrillen werden noch im Physikunterricht thematisiert.

Das hochwertige Frühstücksbuffet, die tolle Lage im Wald, ein großes Sportareal, die turbulente Disko am letzten Abend sorgten mit dafür, dass wir begeistert und zufrieden zurück gekommen sind. Die Jugendherberge trägt nicht umsonst das „Gut drauf“-Siegel.

  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • 6

  • 7

Klassenfahrt 6er: Einer für alle - alle für einen!

Einer für alle – alle für einen!

Der Jahrgang 6 der Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid ist vom 15.8 – 17.8 auf ihre lang ersehnte Klassenfahrt gefahren. Begeisterung und Vorfreude hatte bereits die Planung der Fahrt bestimmt, da viele SchülerInnen coronabedingt das erste Mal eine solche Fahrt miterleben durften. Aufgeregt und etwas nervös fieberten daher viele SchülerInnen am Montagmorgen der Ankunft des Busses entgegen. Endlich in der Jugendherberge im ländlichen Rosbach angekommen startete der größte Teil des Jahrgangs zu einer Wanderung zu den Siegwasserfällen in Schladern. Dabei bewältigten die SchülerInnen einige Höhenmeter, eine hohe Eisenbahnbrücke und einige Kilometer Waldstrecke, bis sie endlich das ersehnte Ziel erreichten. Bei schönstem Wetter konnte dabei die Aussicht auf die Sieg genossen werden. Belohnt wurde die Wanderung natürlich mit einem leckeren Eis an der Eisdiele. Der andere Teil des Jahrgangs konnte sich derweilen im Freibad Rosbach bei bestem Wetter sportlich betätigen und sicherlich auch die ein oder andere Leckerei genießen.  

Der zweite Tag der Klassenfahrt stand unter dem Motto „Olympischen Spiele: Einer für alle und alle für einen!“. Dank der Unterstützung von „Sozial stark“ konnte sich die Klassengemeinschaft durch verschiedene Teamspiele weiter stärken. So wurde unter anderem in ferne Galaxien gereist, gemeinsam ein Spinnennetz bewältigt oder Zombieball gespielt. Gekonnt sprangen die SchülerInnen unter Seilen her, hielten einen Ameisenbären vom Eindringen in den Ameisenbau ab oder versuchten den Rekord im Holzstückweitwurf zu brechen. Dabei waren sich alle einig: Jeder macht mit und alle haben Spaß.

Die Krönung der Klassenfahrt bestand sicherlich in der anschließenden Disco, auf der die SchülerInnen auf der Tanzfläche alles gaben und in einer Nachtwanderung, auf der die Wanderer den Wald von seiner dunkelsten Seite kennenlernen durften.

Am Ende stand für die SchülerInnen fest: Es war eine tolle Klassenfahrt und die Vorfreude auf die nächste Klassenfahrt ist groß!

  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • 6

  • 7

  • 8

  • 9

  • 10

  • 11

  • 12

Klassenfahrt der 5C und 5D nach Westernohe

Am Montag den 16.03. hob das Shuttle mit den erwartungsvollen Schülerinnen und Schülern in den Westerwald ab. Am Schulhafen war so manches Auge gefüllt mit Tränen der Wehmut, aber auch der Freude. Nach einer heiteren Fahrt landeten wir im grüngelegenen Bundeszentrum der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) an. Beide Klassen bezogen sehr selbstständig die Mehrbettzimmer der hochwertigen und großzugigen Räumlichkeiten. Bei einem ersten Treffen stellten sich die Teamer/-innen der DPSG vor und gaben das Programm für die drei Tage bekannt.

Die Musik-Klasse 5D entwarf und produzierte im Programm „Made in ganz weit weg“ Taschen aus TetraPack und bedruckten Baumwollstoffen. Bei einer GPS-Schnitzeljagd wurden mithilfe von Geotagging-Symbolen Hinweise zur Lösung der Strecke gesucht. Das Endziel war der geländeeigene Niedrigseilgarten in dem beide Klassen ihr Geschick in Sachen Balance ausprobieren und trainieren konnten.

Die Kreativ-Klasse 5C nähte aus alten Jeansstoffen z.B. Taschen und recycelte gebrauchte Mode zu neuen Blickfängern. Die umliegenden Freiflächen des DPSG wurden täglich für erlebnispädagogische Übungen und Spiele zu Teambildung genutzt. Auf einer Nachtwanderung durften die besonders mutigen Kinder paarweise eine kurze Strecke ohne Fackeln laufen. Das hat ihnen besonders viel Spaß gemacht. Am letzten Abend am Lagerfeuer schnitzten alle Kinder ihren Spieß für das Stockbrotgrillen und verharrten in begnadeter Geduld an der Glut, bis das Brot herrlich duftete und wir es gemeinsam mit einem Rückblick auf die schöne Zeit und Lagerfeuermusik aßen.  

Sebastian Pinior (Tutor der 5C)

  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • 6

  • 7

Kletterpark Hennef

Kurz vor den Herbstferien war es so weit: die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 5 starteten zu ihrem Aktionstag in den Kletterpark Hennef. Am Montag den 14. Oktober fuhren die 5a und die 5d nach Hennef und die beiden anderen Klassen hatten einen Methodentag zum Thema gewaltfreie Kommunikation. Am Donnerstag waren dann die 5b und die 5d „opp Jück“ und die beiden anderen Klassen bearbeiteten das Methodenthema.

 

Schon auf der Hinfahrt waren alle ganz aufgeregt: „Ob ich mich wohl traue? Wie hoch der Parcours wohl ist? Ich war schon mal da, das ist so toll!“ Dies waren die Kommentare, die die Lehrerinnen und Lehrer im Bus hörten. Zum Programm gehörte auch eine Einheit mit Spielen und Übungen zum Thema „Wir werden eine Klassengemeinschaft“. Nach der Ankunft ging eine Klasse zunächst zum Klettern, während die andere mit den Teambuilding Übungen begann. Die Kletterkinder kleideten sich ein: Helme und Gurte gehörten zum Outfit und die Trainer vor Ort erklärten genau, wie das Sichern und Anseilen funktioniert. Dann ging es zur ersten Übungsstation: im „Hunsrück“ – so der Name der Übungsstation – fand die Einweisung der Kinder statt. Schnell hatten die Schülerinnen und Schüler das System heraus: anseilen, hochsteigen, umsichern und los geht es!

Jetzt konnten alle – endlich! – alleine oder in Kleingruppen die Alpen oder Pyrenäen besteigen. Alle hatten riesigen Spaß. Viele staunten über sich selber: obwohl sie vorher unsicher waren, ob sie sich trauen würden, hatten sie mit der Hilfe und Unterstützung von Mitschülern ihre Angst überwunden.

Um die Mittagszeit wechselten die Gruppen. Nach einer kurzen Essenspause starteten die Kletterer nun mit den pädagogischen Erlebnisübungen. Es galt, in einer kleineren Gruppen zu 14 Kindern Hindernisse zu bewältigen: auf einer Slackline, die zwischen drei Bäumen und über Eck befestigt war, sollten alle Kinder der Gruppe zunächst auf der Line sein und dann die Wegstrecke bis zum letzten Baum überwinden. Schnell war klar: dies gelingt nur, wenn man aufeinander hört und sich gegenseitig unterstützt und festhält. Dies galt auch für die zweite Übung, bei der mit kleinen Rinnen eine Murmel über eine bestimmte Strecke transportiert werden musste: natürlich gab es nicht genug Rinnen, also musste immer ein Kind mit einer Rinne vom Anfang ans Ende der Bahn laufen und die Kugel durfte nicht anhalten oder rückwärts kullern. Auch hier war absolute Absprache notwendig! Im letzten Spiel des Tages musste die ganze Klasse einen Kran steuern, um Holzklötze zu stapeln. Der Kran wurde über viele Seile gelenkt, wovon jedes Kind eines in der Hand hielt, um mitzusteuern. Es waren viele Versuche und umgestürzte Klötze nötig, bis auch hier die Absprache funktionierte. Am Ende des Tages hatten alle am eigenen Leib erfahren: mit Unterstützung durch andere und mit Absprache und Rücksicht kann man fast alles erreichen!

Leider ging es viel zu früh zurück in die Schule. Alle hätten gerne noch einige Runden in den Alpen gedreht.

  • Action Pur

  • Auf Die Richtige Technik Kommts An

  • Beim Tower Of Power Ist Konzentration Gefragt

Lebendiges über den Tod

Im neunten Schuljahr steht das Thema „Tod und sterben – wie damit leben?“ im Lehrplan des Faches Evangelische Religionslehre.

Die diesjährigen Neuntklässler entschieden sich gemeinsam mit ihrer Kurslehrerin Frau Kriebisch dafür, sich dieser komplexen Fragestellung ganz konkret anzunehmen und exemplarisch durch verschiedene Unterrichtsgänge, Interviews und Vorträge von Experten sowie einer Exkursion sich einer Antwort auf diese Fragestellung zu nähern.

Friedhofsgang am 05.09.2023

Auf dem Friedhof in Neunkirchen erfühlten unsere Schüler*innen die ganz eigene  Atmosphäre eines Friedhofs, untersuchten verschiedene Symbole auf den Gräbern und stellten Vermutungen für deren Hintergründe an.

Besuch des Notfallseelsorgers Markus Schlimm am 19.09.2023

Bereits zum zweiten Mal besuchte Markus Schlimm, Notfallseelsorger aus Seelscheid unsere Schule. Behutsam und einfühlsam erklärte er den Schüler*innen Grundlagen der Notfallseelsorge und beantwortete zahlreiche Fragen, die die Schüler*innen zuvor im Unterricht entwickelt hatten. Besonders interessant erschien dabei der Koffer, welchen Herr Schlimm mitbrachte und welcher nötige Utensilien wie zB. Ein Teddybär, Taschentücher oder Schuhe mit Metallkappe beinhaltet und bei Einsätzen unterschiedlichster Art benötigt wird.  

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Herrn Schlimm für seine erneute Unterstützung bei unserem Unterrichtsvorhaben.

  • Notfallseelsorger 1

  • Notfallseelsorger 2



Unterrichtsgang zum Bestattungsunternehmen Frings am 28.09.2023

Ganz konkrete Fragen zum Umgang mit dem Tod konnten unsere Schüler*innen stellen, als sie das Bestattungsunternehmen Frings besuchten.

Hier erfuhren sie alles über die juristischen und formalen Abläufe, die nach dem Versterben einer Person einsetzen und sich bis zu deren Bestattung ziehen.

Von großem Interesse waren hierbei die verschiedenen Urnen, welche im Besprechungszimmer ausgestellt sind, sowie die unterschiedlichen Särge, welche im Keller des Bestattungshauses angesehen werden konnten. Die Öffnung eines leeren Sarges sorgte gleichermaßen für Spannung wie auch für den Abbau möglicher Berührungsängste.

Auch an das Bestattungsunternehmen Frings möchten wir ein großes Dankeschön richten für die Mühe und die Zeit, die sie in unseren Unterricht investiert haben.

  • Bestatter 1

  • Bestatter 2

  • Bestatter 3

  • Bestatter 4



Exkursion zum Elisabeth-Hospiz in Lohmar-Deesem am 24.10.2023

Als letzte Exkursion innerhalb des Unterrichtsvorhabens „Tod und sterben – wie damit leben?“ besuchten die Schüler*innen in Begleitung ihrer Lehrkraft sowie Herrn Pütz das Hospiz in Lohmar-Deesem. Hier wurden wir sehr freundlich mit allerlei Getränken empfangen.

Herr Drückes, der Leiter des Hospizes, nahm sich sehr viel Zeit für uns. Auf ehrliche und sehr berührende Art erzählte er von der Geschichte des Hospizes, berichtete von vielen Gesprächen mit Patienten (die im Hospiz Gäste genannt werden) und beschrieb den sensiblen Umgang des Personals mit ebendiesen.

Er erzählte, dass das Hospiz nicht nur ein Haus des Todes, sondern vor allem ein Haus des Lebens sei, berichtete von vielen schönen, aber auch tragischen Momenten und dass ihn und seine Mitarbeiter die Ausübung seines Berufs mit einer großen Zufriedenheit erfülle.

Die unglaublich vielen Fragen der Schüler*innen beantwortete er mit ganz viel Feingefühl. Abgerundet wurde die Exkursion mit einer Besichtigung der Räumlichkeiten des Hospizes sowie dem wunderschön angelegten Garten.

Vielen, vielen herzlichen Dank an Herrn Drückes!

Bei all diesen Aktivitäten sowie der Vor- und Nachbereitung im Unterricht ließ sich immer wieder feststellen, welch großes Interesse Jugendliche existenziellen Fragestellungen entgegenbringen und sich solch anspruchsvollen Themen gegenüber öffnen. Es lohnt sich sehr, sich darauf einzulassen.

  • Hospiz 1

  • Hospiz 2

  • Hospiz 3

  • Hospiz 4

Lehrerinnen und Lehrer unterwegs

Auch Lehrerinnen und Lehrer lassen sich gerne einmal fremden Wind um die Nase wehen. Und so beschloss das Kollegium der Gesamtschule, die für den 2. und 3. Mai angesetzte Lehrerfortbildung nach Wetzlar zu verlegen. Auf diese Art und Weise wurde dann für den Freitagnachmittag auch der Lehrerausflug mit eingeplant. Nach der Ankunft am Freitagvormittag konnten die Zimmer im Haus der Sportjugend Hessen bezogen werden. Alle waren sehr beeindruckt, wie schön und geräumig die Zimmer waren. Da außerdem noch verschiedene Sporthallen und ein interessantes Außengelände zu dem Haus gehören, überlegten die Sportkollegen sofort, wie das Ziel auch für eine Schulfahrt genutzt werden könnte!

Dann ging es auch sofort an die Arbeit. Für die Vormittagsstunden gab es Arbeitsaufgaben aus dem Bereich „Gewaltfreie Kommunikation“ mit praktischen Übungen und Rollenspielen. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Arbeitseinheit fuhren alle um 15 Uhr an die Lahn. Dort standen schon Kanus bereit, mit denen dann in Dreier- oder Zweierteams die Lahn erpaddelt wurde. Leider war das Wetter extrem nass und ungemütlich, doch dies tat der Freude und dem Spaß keinen Abbruch. So spielte es dann auch keine Rolle mehr, als am Ziel ein Boot kenterte und die Kollegen ihre Schwimmfähigkeit unter Beweis stellen mussten. Es wurde sehr herzhaft gelacht.

Am nächsten Morgen standen dann noch eine Weiterarbeit zum Thema Krisenintervention und die Planung der WP Bereiche an. Um 14 Uhr fuhren alle dann wieder in Fahrgemeinschaften nach Hause.

Die beiden Tage vergingen wie im Flug und alle sind zufrieden mit den effektiven Ergebnissen und der guten Zusammenarbeit im Team. So macht Arbeit noch mehr Spaß! (Christiane Andrich, stellv. Schulleiterin)

Literatur erleben

Literatur erleben…

… sagte sich der Deutsch-Grundkurs der Q2 und besuchte die Aufführung von „Nathan der Weise“ im Depot 1 des Schauspiels Köln.

Nach intensiver Beschäftigung mit dem Dramentext im Unterricht erlebten die Schülerinnen und Schüler eine Inszenierung,

die sich insgesamt an der Vorlage orientierte, allerdings Bezug nahm auf Aktuelles wie die Krise im Erzbistum Köln sowie den Ukraine-Krieg.

Eindrucksvoll dokumentierte die Inszenierung damit die Zeitlosigkeit eines für die Jugendlichen eigentlich aus der Zeit gefallenen Stückes.

Am Ende wurden die Akteure auf der Bühne mit tosendem Applaus belohnt.

  • 1

  • 2

Nous jouons au boule!

Um den Französischunterricht erlebnisorientiert und interkulturell zu gestalten, besuchte der Französischkurs der Jahrgangsstufe 10 am Dienstag, den 23.05.2023 den Boule-Platz in Neunkirchen-Seelscheid. Begleitet wurden die Schüler und Schülerinnen von ihrer Französischlehrerin Frau Kriebisch und ihrem Sportlehrer Herrn van Kesteren.

Boule ist Nationalsport Frankreichs und wird im gesamten Land in verschiedenen Variationen gespielt.

   

Angeleitet von vier Vertretern des Boule-Vereins aus Neunkirchen-Seelscheid, durften die Schülerinnen und Schüler verschiedene Techniken – Legen und Schießen – kennenlernen, ausprobieren und an ihrer Taktik feilen. Und ganz nebenbei lernten sie noch den ein oder anderen französischen Begriff kennen – so erfuhren sie zB, dass die kleine Kugel, die es zu treffen gilt, liebevoll  Schweinchen – im Französischen Cochonnet – genannt wird.

Nach einer Pause, in welcher die Mitglieder des Boule-Vereins die Gruppe sehr großzügig mit Kaffee und Kuchen versorgten, wurde nun ein Boule-Turnier gestartet. Dieses wurde mit viel Spaß und Ehrgeiz und auch Genauigkeit – nicht selten kam das Maßband zum Einsatz – ausgetragen und zeigte manches bis dato unerkanntes Talent.

   

 

An dieser Stelle möchten wir uns ganz, ganz herzlich bedanken bei den Mitgliedern des  Boule-Vereins Neunkirchen-Seelscheid, welche sich sehr viel Zeit für uns genommen haben und uns einen tollen Vormittag bereitet haben. Wir sehen uns wieder an unserem Schulfest im September.

Nina Kriebisch

  • 2 FDF 860 D B 5 BB 4 E 03 9 FDA D 7 AC 0 C 984841

  • 3 E 8 BDBAD 72 A 1 4 B 53 B 688 C 13 D 1 A 4 E 8 C 02

  • C 13 BAF 78 A 54 F 453 A 908 E 716137 E 258 D 7

  • CBFD 1 A 88 0 D 82 496 F 9553 217 AA 01 D 58 C 9

  • F 2716 E 24 7886 457 F 8 EBB A 0 F 512 EA 19 CE

  • F 4579849 F 752 476 C BB 90 9 CEC 2 F 0 F 42 B 2

Our trip to Eastbourne - 2024

Sunday morning very early,
Gesamtschule NkS started their journey.

First we went to France by bus
and then the ferry carried us.

After our drive to Eastbourne from Dover
our very long tour was over.

Then we had four beautiful days
on cliffs, in London, Eastbourne and Hastings.

We visited Madame Tussauds
and went where the river flows.

By boat we got to the London eye;
Even saw the Palace - as it was very high.

Big Ben and Parliament were beautiful
and the cliffs out of chalk were very cool.

In the tearoom theatre we watched “Dinner for one”
- a different version, but still lots of fun.

We talked in English and were very proud!
We’d love to come back – there is no doubt!


Monika Biel, English teacher


  • Eastbourne 24 1

  • Eastbourne 24 2

  • Eastbourne 24 3

  • Eastbourne 24 4

  • Eastbourne 24 5

  • Eastbourne 24 6

  • Eastbourne 24 7

  • Eastbourne 24 8

  • Eastbourne 24 9

  • Eastbourne 24 10

  • Eastbourne 24 11

  • Eastbourne 24 12

  • Eastbourne 24 13

  • Eastbourne 24 14

  • Eastbourne 24 15

PRAKTISCHER NATURSCHUTZ

Im Rahmen des Profilunterrichts unserer Forscherklassen hat sich die Klasse 5b am Montag, den 22.06.2015 an der alljährlichen Springkrautbeseitigungsaktion des Verschönerungsvereins Neunkirchen beteiligt.

Das Tiergehege im Eischeider Tälchen wird regelmäßig von einer Plage des einjährigen Springkrauts heimgesucht, das andere standorttypische Pflanzen verdrängt.

Trotz andauerndem Regen und beißender Kälte schafften wir es, große Flächen zu säubern und dabei noch viele dort lebende Kleintiere zu entdecken. Die Mitglieder des Verschönerungsvereins warfen für uns einen großen, wärmenden Grill an und bewirteten uns mit köstlichen Bratwürsten. Über die Schulter schaute uns bei der Arbeit sogar ein Reporter des Rhein-Sieg-Anzeigers:

http://www.ksta.de/berggemeinden/schueleraktion-druesige-springkraut-in-neunkirchen-den-garaus-gemacht,15189216,31024430.html

 

  • 1

  • 2

  • 3

Q1 zu Besuch in der K21 – Eine erste, packende Begegnung mit zeitgenössischer Kunst

Für viele von uns war es der erste Besuch in einem Kunstmuseum überhaupt – und die K21 in Düsseldorf hat direkt gezeigt, dass Kunst weit mehr sein kann, als man erwartet. In einer eindrucksvollen Führung durch die Sammlung tauchten wir in die faszinierende Welt der zeitgenössischen Kunst ein. Dabei lernten wir die Werke von Künstler*innen wie Thomas Struth, William Kentridge, Thomas Schütte und Gillian Wearing kennen – Positionen, die sich mit Themen beschäftigen, die auch heute noch tief in unserer Lebensrealität verankert sind.

Vielfalt der Ausdrucksformen und ihre Resonanz

Wir begegneten Thomas Struth’s konzeptueller Fotografie, die unsere Aufmerksamkeit auf die Betrachter und ihre Interaktion mit Kunstwerken lenkte, statt nur auf die Kunst selbst. Es war spannend zu sehen, wie Struth in seiner Werkreihe „Audience“ die Dynamik zwischen Mensch und Kunst festhält und damit Fragen zur Wahrnehmung aufwirft.

Die bewegten Zeichnungen von William Kentridge, eine einzigartige Mischung aus Film und Zeichnung, fesselten uns durch ihre poetische und zugleich politische Erzählweise. Seine oft düsteren, aber tiefgründigen Animationen aus Holzkohlezeichnungen, die ständig verändert und neu aufgenommen werden, ließen uns über Geschichte, Gedächtnis und die Komplexität menschlicher Existenz nachdenken.

Thomas Schütte’s monumentale Skulpturen, wie die beeindruckenden „Großen Geister“, sprachen uns direkt mit ihrer körperlichen Präsenz an. Diese überlebensgroßen Figuren aus Bronze oder Stahl forderten uns heraus, über Macht, Verletzlichkeit und die menschliche Form nachzudenken, während sie den Raum auf ganz eigene Weise definierten.

Besonders faszinierend war auch die Auseinandersetzung mit Darstellungen maskierter Gesichter. Diese Werke, darunter auch Arbeiten der Künstlerin Gillian Wearing, warfen zentrale Fragen zu Authentizität, der sozialen Konstruktion von Identität und der Art und Weise auf, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen. Es ging darum, was wir von uns zeigen und was wir verbergen, und wie die Grenzen zwischen dem Privaten und Öffentlichen verschwimmen können, wenn die Mimik verhüllt wird.

Ein Perspektivwechsel

Manches war auf den ersten Blick ungewohnt und vielleicht sogar schwer zu entschlüsseln, doch genau diese Herausforderung weckte unsere Neugier. Die Künstler*innen nutzten ihre Medien auf eine Art und Weise, die uns zum Nachdenken anregte und uns ermutigte, unsere eigenen Perspektiven zu hinterfragen. Es war ein intensiver Dialog mit den Werken, die uns die Komplexität von Gesellschaft, Identität, Machtstrukturen und der Wahrnehmung des eigenen Körpers aufzeigten.

Der Besuch in der K21 war ein eindrücklicher Beweis dafür, dass zeitgenössische Kunst oft unkonventionell und manchmal sperrig erscheinen mag – aber gerade dadurch aktuelle Themen aufgreift, zum Nachdenken anregt und dabei stets beeindruckend professionell und handwerklich präzise gemacht ist. Es war ein spannender und aufschlussreicher erster Einblick in eine Welt, die viel mehr mit uns zu tun hat, als wir uns vor diesem Tag hätten vorstellen können.

Bericht: JAE / ENG

  • 1000070811

  • 1000071705

  • 1000071706

  • 1000071708

Q2 auf Ausflug in der Eissporthalle Troisdorf

Die Q2 hat am 23. Januar 2024 einen Ausflug in die Eissporthalle Troisdorf unternommen. Zusammen mit ihren drei Sportlehrern Herr Hill, Herr Mokwa und Herr Bolzenius verbrachten die Schüler:innen einen unterhaltsamen Nachmittag auf dem Eis.

Kurz nach der Ankunft an der Eissporthalle ging es auch schon auf die Eisfläche. Wo manch einer sich in Bremsmanövern wie dem Hockey Stop versuchte, ging es für andere zunächst darum, möglichst sicher ihre Runden in der Halle zu drehen. Mit der Zeit gewannen jedoch die meisten an Sicherheit, so dass sich immer mehr sogar mal für ein paar Meter rückwärts über das Eis wagten.

Wer ein bisschen zusätzlichen Schwung wollte, konnte sich diesen auf eigene Gefahr bei Kai Walterscheid holen und wem von der Fahrerei die Füße wehtaten, der konnte sich für eine kurze Pause an den Rand setzen. Genug Zeit zum Plaudern blieb bei den gemütlichen Runden über das Eis ebenfalls, so dass man trotz des sportlichen Hintergrund durchaus von einem entspannten Abschluss des Schultages sprechen konnte.

Römertour und Workshop der 6b

Unser Tagesausflug nach Köln am 18.04.2024 begann damit, dass wir uns nach der Anreise mit der Bahn am Kölner Dom mit unserem Stadtführer, Herrn Christian Knorpp, der sich mit den Hinterlassenschaften der Römer perfekt auskennt, trafen. Der erste Ort, den wir besichtigten, war unmittelbar an unserem Treffpunkt. Dieser war ein Bogen eines alten Stadttores als Köln noch CCAA hieß. Herr Knorpp erzählte unserer Klasse den Aufbau der Stadt, informierte uns über die Einwohnerzahl und wie unser Standpunkt vor 2000 Jahren aussah. Anschließend gingen wir in eine Tiefgarage, in der alte Stadtmauerreste zu sehen waren. Wir durften Fotos machen und die Mauer sogar anfassen. Unser Stadtführer erklärte uns den Aufbau der Mauer, wir sahen neben alten Nägeln sogar noch alte Kellerteile. Im Anschluss gingen wir zu einem Wachturm der Römer und sahen weitere Mauerreste, die sich entlang der alten Stadtgrenze erstrecken. Unser Stadtführer ging mit unserer Klasse weiter in einen kleinen Park. Dort durften wir einen Abschnitt eines alten Abwasserkanals und leere Särge besichtigen. Zuletzt gingen wir zu einem alten Teil einer römischen Straße und im Anschluss zum Kölner Rathaus. Dort saßen wir auf den Treppen und hörten von unserem Stadtführer die schaurigen Geschichten über Agrippina.

Unsere Klasse ging im Anschluss in Römisch-Germanische-Museum. Dort machten wir einen Workshop zu Öllampen, die zur Zeit der Römer genutzt wurden. Jeder von uns bekam Ton und eine von sich selbst ausgesuchte Form mit einem Motiv. Es gab große und kleine Formen mit vielfältigen Motiven, z.B. Gladiatoren oder Masken. Als jeder seine eigene Öllampe fertig gestellt hatte, bekamen wir zuletzt eine kleine Führung durch das Museum. Dort erklärte uns die Leiterin des Workshops etwas über die verwendeten Materialien der Römer, wir sahen alte Öllampen und viele andere höchst interessante Fundstücke.

Unserer Klasse machte der Ausflug viel Spaß und wir und unsere Lehrer lernten viel Neues. Zusammenfassend hatte unsere Klasse einen spaßigen und lehrreichen Tag in Köln, bei dem wir echte Fundstücke der Römer sehen und erkunden konnten.

Maja Struk & Vanessa Sommer (Klasse 6b)

  • 20240418 113425

  • 20240418 124354

  • 20240418 113429

  • 20240418 124412

  • 20240418 130922

  • 20240418 130927

  • 20240418 130942

  • 20240418 130952

  • 20240418 131006

  • 20240418 131022

  • 20240418 131118

  • 20240418 131124

  • 20240418 132925

  • 20240418 133007

  • 20240418 133053

  • 20240418 135735

  • 1

  • 20240418 104009

  • 20240418 110833

  • 20240418 111221

  • 20240418 112051

Schlittschuhlaufen mit den Fünftklässlern

Drei Klassen im Jahrgang 5 fuhren gemeinsam zur Eissporthalle Troisdorf. Ausgestattet mit Winterkleidung und Helm übten sich die Kids im Schlittschuhfahren.

Hier einige Impressionen:
  • Pxl 20241217 072944624 Portrait

  • Pxl 20241217 083717710 Portrait

  • Pxl 20241217 083808945 Portrait

  • Pxl 20241217 083847114

  • Pxl 20241217 084540434

  • Pxl 20241217 084727500 Portrait

  • Pxl 20241217 084840692 Portrait

  • Pxl 20241217 084957108 Portrait

  • Pxl 20241217 085153939 Portrait

  • Pxl 20241217 085406976 Portrait

  • Pxl 20241217 085558527 Portrait

  • Pxl 20241217 085828172 Portrait

  • Pxl 20241217 085834295 Portrait

  • Pxl 20241217 085840420 Portrait

  • Pxl 20241217 085930789 Portrait

  • Pxl 20241217 085937238 Portrait

  • Pxl 20241217 090051772 Portrait

  • Pxl 20241217 090137738 Portrait

  • Pxl 20241217 090147551 Portrait

  • Pxl 20241217 090942737 Portrait

  • Pxl 20241217 091810567 Portrait

  • Pxl 20241217 091946320 Portrait

  • Pxl 20241217 092154965 Portrait

  • Pxl 20241217 092210979 Portrait

  • Pxl 20241217 092251401 Portrait Original

  • Pxl 20241217 095546028

Schneesportwoche 2025: Wo der Bus streikte und die Pisten bebten

Das Zillertal wurde Zeuge eines epischen Schneesportabenteuers, als 71 unserer wagemutigsten Schülerinnen und Schüler einfielen. Unter der heldenhaften Führung von Herrn Werheid, dem Meister der Organisation, wurde eine Woche voller Schnee, Spaß und unerwarteter Wendungen erlebt.

Die Anreise begann mit einem Paukenschlag: Unser treuer Bus entschied sich kurzerhand, in den Streik zu treten und präsentierte uns einen Getriebeschaden. Doch anstatt in Panik zu verfallen, nahmen wir die Herausforderung an und verwandelten die Zwangspause in ein spontanes Picknick am Straßenrand. Mit etwas Verspätung, aber voller Vorfreude erreichten wir schließlich unser Winterparadies.

Auf der Piste entfesselten 52 Skifahrer und 19 Snowboarder ihr Können – oder das, was sie dafür hielten. Von eleganten Schwüngen bis hin zu spektakulären Stürzen war alles dabei. Selbst die Anfänger verwandelten sich dank des geduldigen Betreuerteams in rasante Pistenflitzer, die am Ende der Woche alle sicher ins Tal düsen konnten.

Aber nicht nur die Pisten wurden unsicher gemacht. Auch abseits des Schnees gab es jede Menge Action. Das legendäre Fußballspiel Schüler gegen Lehrer endete in einem epischen Unentschieden, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Beim Trampolinspringen wurden akrobatische Höchstleistungen gezeigt, und an den Tischtennisplatten und Airhockey-Tischen wurde um jeden Punkt erbittert gekämpft. Auch die Championsleague wurde gemeinsam im Kino genossen.

Die Schneesportwoche 2025 war ein unvergessliches Abenteuer voller Lacher, sportlicher Höchstleistungen und unvorhergesehener Ereignisse. Ein riesiges Dankeschön an Herrn Werheid und alle Betreuer, die diese Woche zu einem absoluten Highlight gemacht haben!

  • Img 20250311 Wa 0001

  • Img 20250311 Wa 0014

  • Img 20250311 Wa 0021

  • Img 20250312 Wa 0004

  • Img 20250314 Wa 0025

  • Pxl 20250307 141528728

  • Pxl 20250307 141531709

  • Pxl 20250308 084132982

  • Pxl 20250309 133556023

  • Pxl 20250310 111314160

  • Pxl 20250311 133606672

  • Pxl 20250313 083615475