Unter diesem Motto führte die DLRG Lohmar e.V. im Rahmen ihrer Kooperation mit der Gesamtschule Neunkirchen am 24.03. einen Tag im Wasser für alle Schüler*innen der 5.-6. Klassen durch. Nach einem kurzen Sichtungsschwimmen und Einordnung der Fähigkeiten in verschiedene Gruppen konnte, dank der erfahrenen Trainer eine differenzierte Schwimmausbildung für alle Kinder durchgeführt werden. Am Ende des Tages, wechselten 17x Bronze, 3x Silber und 14x Seepferdchen zu einem stolzen Besitzer. Für alle Kinder, die zwar noch nicht schwimmen konnten, oder denen die zweite Schwimmart als Voraussetzung für das Bronzeabzeichen fehlte, gab es 17x das Ninja Abzeichen. Hierzu mussten alle Teileinheiten für den Abschluss der Wasserbewältigung wie atmen, tauchen, auftreiben, springen, gleiten, und fortbewegen bewältigt werden. Somit steht dem Erlernen des Schwimmens nichts mehr im Wege.
Das große Ziel des Tages war jedoch allen Kindern zu zeigen, wie viel Spaß Bewegung im Wasser macht. Gerade für die vielen Kinder aus der Ukraine, die zur Zeit an der Gesamtschule unterrichtet werden, war der Tag auch mal eine Abwechslung, die zudem für viele ein Sportabzeichen brachte. Motiviert sind die Kinder nach dem Tag alle, denn das schönste für uns Trainer war am Ende des Tages die glücklichen Gesichter der Kinder und deren Dank. Für besonderen Spaß sorgten sicherlich auch die drei Bobby Cars der DLRG, die dank einer speziellen Füllung für ein Unterwasserrennen präpariert wurden. Nur über zusätzliche Kooperationsangebote direkt mit der Schule kann mehr Kindern einen Zugang zum Schwimmen ermöglicht werden, denn die Warteliste der DLRG Lohmar ist seit Jahren leider geschlossen. Für die Kooperation mit der Gesamtschule bedarf es Materialneuanschaffungen. Dazu wird eine finanzielle Unterstützung benötigt. Daher danken wir der KSK Köln mit der Unterstützung zur Jugendförderung, dem DLRG Bezirk Rhein-Sieg, sowie den umliegenden Schulen, die an dem Tag auf ihre Wasserzeit zugunsten der Gesamtschule Neunkirchen verzichtet haben. Für die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit der DLRG Lohmar bietet die Homepage www.lohmar.dlrg.de weitere Informationen.
Simone Meys (Geschäftsführung DLRG Lohmar) und Verena Nöckel (Lehrerin, Gesamtschule NkS)

„Die schönsten Reisen beginnen im Kopf!“
Dort gibt es keine Grenzen!
Also warum nicht zum Mars und zurück reisen?
Fotografie als Konstruktion von Wirklichkeit
Im Rahmen des Unterrichtsthemas „Fotografie als Konstruktion von Wirklichkeit" besuchte am Dienstag, den 08.11.22, der Fotograf Markus Goertz den Q1-Kunstkurs von Frau Engler.
Aus erster Hand erfuhren die Schüler*innen, welche Voraussetzungen man für den vielfältigen Beruf Fotograf*in mitbringen sollte und welches Equipment professionelle Bildmotive ermöglicht. Gemeinsam wurden inhaltliche und technische Möglichkeiten der Bildgestaltung erprobt. Unter professioneller Anleitung experimentierten die Schüler*innen mit unterschiedlichen Kameraeinstellungen und schauten dem Experten im wahrsten Sinne des Wortes über die Schulter, um zu lernen, wie gelungene Porträtaufnahmen eingefangen werden. Einblicke in die Bildbearbeitung und Möglichkeiten zur Optimierung von Rohdateien rundeten den Expertenbesuch ab.
Wir danken Markus Goertz für den inspirierenden Besuch!
J. Engler


Feldpostbriefe aus Neunkirchen-Seelscheid – Veröffentlichung im Jahrbuch
Was können wir über die Geschichte Neunkirchen-Seelscheids erfahren? Dieser Frage sind die SchülerInnen der Q1 für ihre Facharbeit in Geschichte nachgegangen und haben sich intensiv mit lokalem Archivmaterial beschäftigt. Als Ergebnis konnte Maren Brahm ihre Facharbeit „Feldpostbriefe – Ablenkung vom Krieg oder Erinnerung an die Heimat?“ dieses Jahr im aktuellen Jahrbuch des Heimat- und Geschichtsvereins Neunkirchen-Seelscheid veröffentlichen. In ihrer Arbeit setzt sich Maren dabei mit verschiedenen Feldpostbriefen auseinander, die zwischen Frontsoldaten im 2. Weltkrieg und den SchülerInnen der Volksschule in Berg-Seelscheid ausgetauscht wurden. Dabei war nicht nur die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema spannend, sondern auch der Umgang mit dem authentischen Quellenmaterial von besonderem Interesse und stellte bei den verschiedenen Handschriften auch eine große Herausforderung dar. Worüber haben sich die Briefeschreiber ausgetauscht? Weshalb wurden diese Briefe geschrieben? Welche Bedeutung hatte die Feldpost im 2. Weltkrieg?
Wer eine Antwort auf diese Fragen haben möchte, kann die Arbeit im aktuellen Jahrbuch des Heimat- und Geschichtsvereins nachlesen.
Die Schule gratuliert Maren herzlich zur ihrer ersten Veröffentlichung.
